what if?Zukunftsbilder der Informationsgesellschaft
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Zusammenfassungen
Wissenschaft bringt Neues hervor, auch wenn sie Bekanntes erklärt. Die Nähe zur Fiktion und Imagination ist vor allem dem europäischen Projekt der Synthese von Technik und Wissenschaft eingeschrieben. Daher tauchten zu Beginn der Neuzeit mit der Technowissenschaft auch die Utopien als Vorläufer der Science Fiction auf. Die damit in Gang gesetzte Fortschrittsdynamik ist mittlerweile allerdings ambivalent und, vor allem was gesellschaftliche Utopien anbetrifft, von Ängsten oder Zweifeln überlagert worden. Der technischwissenschaftliche Fortschritt ist keine Utopie mehr, sondern erwartete und wirtschaftlich erforderliche Notwendigkeit. Das hat das Verhältnis der Menschen zur Zukunft gerade im Aufbruch zur Informations- oder Wissensgesellschaft grundlegend verändert.
Anlass für eine Frage, welche Visionen das Konzept unserer Informationsgesellschaft geprägt haben und weiter bestimmen. Welche Rollen spielen die Universalmaschine Computer und das Universalmedium Internet bei der Konstruktion unserer Zukunft? Wohin entwickeln sich die Vorstellungen der Welt als Netzwerk, der Optimierung von Körper, Intelligenz und Wahrnehmung, des Übergangs in virtuelle Realitäten, und nicht zuletzt des Umbaus der Erwerbsgesellschaft?
Das Projekt "what if" ist eine gemeinsame Initiative von Telepolis, Bayerischer Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst und Iglhaut+Partner, Berlin, und wurde realisiert mit der Unterstützung des Informatikjahres 2006.
Von Klappentext im Buch what if? (2007) Anlass für eine Frage, welche Visionen das Konzept unserer Informationsgesellschaft geprägt haben und weiter bestimmen. Welche Rollen spielen die Universalmaschine Computer und das Universalmedium Internet bei der Konstruktion unserer Zukunft? Wohin entwickeln sich die Vorstellungen der Welt als Netzwerk, der Optimierung von Körper, Intelligenz und Wahrnehmung, des Übergangs in virtuelle Realitäten, und nicht zuletzt des Umbaus der Erwerbsgesellschaft?
Das Projekt "what if" ist eine gemeinsame Initiative von Telepolis, Bayerischer Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst und Iglhaut+Partner, Berlin, und wurde realisiert mit der Unterstützung des Informatikjahres 2006.
Seit der Renaissance haben Technik und Wissenschaft den westlichen Gesellschaften und ihren Menschen die Tür zur Zukunft und zu utopischen Entwürfen geöffnet. Die damit in Gang gesetzte Fortschrittsdynamik ist mittlerweile allerdings ambivalent und, vor allem was gesellschaftliche Utopien anbetrifft, von Ängsten oder Zweifeln überlagert worden. Der technischwissenschaftliche Fortschritt ist keine Utopie mehr, sondern erwartete und wirtschaftlich erforderliche Notwendigkeit. Das hat das Verhältnis der Menschen zur Zukunft gerade im Aufbruch zur Informations- oder Wissensgesellschaft grundlegend verändert.
Anlass für eine Frage, welche Visionen das Konzept unserer Informationsgesellschaft geprägt haben und weiter bestimmen. Welche Rollen spielen die Universalmaschine Computer und das Universalmedium Internet bei der Konstruktion unserer Zukunft? Wohin entwickeln sich die Vorstellungen der Welt als Netzwerk, der Optimierung von Körper, Intelligenz und Wahrnehmung, des Übergangs in virtuelle Realitäten, und nicht zuletzt des Umbaus der Erwerbsgesellschaft?
Wissenschaft bringt Neues hervor, auch wenn sie Bekanntes erklärt. Die Nähe zur Fiktion und Imagination ist vor allem dem europäischen Projekt der Synthese von Technik und Wissenschaft eingeschrieben. Daher tauchten zu Beginn der Neuzeit mit der Technowissenschaft auch die Utopien als Vorläufer der Science Fiction auf. "what if" fragt, wohin sich die der Science Fiction eigenen Vorstellungen von der Welt als Netzwerk, der Optimierung von Körper, Intelligenz und Wahrnehmung, des Übergangs in virtuelle Realitäten, und nicht zuletzt des Umbaus der Erwerbsgesellschaft entwickeln.
Das Projekt "[interner link]what if" ist eine gemeinsame Initiative von Telepolis, Bayerischer Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst und Iglhaut+Partner, Berlin, mit der Unterstützung des Informatikjahres 2006.
Von Klappentext im Buch what if? (2007) Kapitel
- 2036. Wir nennen es Zukunft (Seite 77 - 84) (Sascha Lobo)
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Künstliche Intelligenz (KI / AI), Schule |
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1 Erwähnungen
- Digitale Medien für Lehre und Forschung - (Tagungsband der GMW-Jahrestagung 2010) (Schewa Mandel, Manuel Rutishauser, Eva Seiler Schiedt) (2010)
- Kollaboratives Forschen und Lernen mit dem Web 2.0 zur Senkung der Dropout-Rate (Michael Tesar, Robert Pucher, Fritz Schmöllebeck, Benedikt Salzbrunn, Romana Feichtinger)
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.