Informatik begreifenZur Nutzung von Veranschaulichungen im Informatikunterricht
Publikationsdatum:
Zu finden in: Informatik in Bildung und Beruf (Seite 137 bis 146), 2011
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Zusammenfassungen
Viele informatische Lerngegenstände sind abstrakt, d.h. nicht direkt beobachtbar, und werden daher im Unterricht formal bzw. symbolhaft dargestellt. Das gilt für Algorithmen, Funktionsprinzipien von Hardware usw. Daher sind Veranschaulichungshilfen relevant. Ausgehend von Bruner lassen sich auf dem Weg zur Symbolebene enaktive und ikonische Veranschaulichungen als Hilfsmittel zum Be-Greifen unterscheiden. Im Beitrag gehen wir in einer nicht-repräsentativen und eher qualitativ angelegten empirischen Studie der Frage nach, wie weit diese drei Repräsentationsebenen im Informatikunterricht verwendet werden. Dazu gehen wir zunächst auf die lerntheoretischen Hintergründe ein. Anschließend präsentieren wir dann die Umfrage und deren Ergebnisse.
Von Manuela Kalbitz, Hendrik Voss, Carsten Schulte im Konferenz-Band Informatik in Bildung und Beruf im Text Informatik begreifen (2011) Informatik, als Wissenschaft der „automatischen Verarbeitung von Information“, befasst
sich mit symbolhaft repräsentierter Information. Der Zugang zu den dabei verwendeten
abstrakten, arbiträren und formalen Notationen und das Verstehen der zugeordneten
Semantik sind nicht immer einfach. Daher werden etwa in der Modellierung auch halb- oder
in-formale Notationen verwendet; zum Teil werden Informationen sogar durch
Handlungen wie Rollenspiele ausgedrückt. Informatische Konzepte zu erlernen, bedeutet
also zumeist Zugang zu und Verstehen von symbolhaft repräsentierter Information. Um
diesen Zugang zu erleichtern, kann die symbolische Darstellungsebene durch in- und
halbformale (=ikonische) oder auch handelnde (=enaktive) Darstellungen ergänzt werden.
Zurückgehend auf den Psychologen Bruner ist dieses Verfahren auch als EISPrinzip
bekannt (EIS für den Wechsel von Enaktiv, Ikonisch und Symbolisch).
In diesem Artikel gehen wir in einer nicht-repräsentativen und eher qualitativ angelegten empirischen Studie der Frage nach, wie weit dieses EIS-Prinzip im Informatikunterricht verwendet wird. Dazu gehen wir zunächst auf die lerntheoretischen Hintergründe ein. Anschließend erläutern wir dann den Aufbau der Studie und präsentieren deren Ergebnisse.
Von Manuela Kalbitz, Hendrik Voss, Carsten Schulte im Konferenz-Band Informatik in Bildung und Beruf im Text Informatik begreifen (2011) In diesem Artikel gehen wir in einer nicht-repräsentativen und eher qualitativ angelegten empirischen Studie der Frage nach, wie weit dieses EIS-Prinzip im Informatikunterricht verwendet wird. Dazu gehen wir zunächst auf die lerntheoretischen Hintergründe ein. Anschließend erläutern wir dann den Aufbau der Studie und präsentieren deren Ergebnisse.
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Nicht erwähnte Begriffe | Criterion of Sense, Criterion of Time, Horizontal Criterion, Informatik-Didaktik, LehrerIn, Schule, Vertical Criterion |
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- Die digitale Gesellschaft - Login Nr 180 (2015)
- Digitale Medien in der Schule - in medio virtus (Christian Spannagel) (2015)
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Beat und dieses Konferenz-Paper
Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.