aufgelistet.
90:9:1-Regel | Die bekannte 90-9-1-Faustregel der Online-Partizipation besagt, dass rund 90 Prozent zuschauen, neun Prozent kommentieren, liken und teilen, und nur ein Prozent online eigene Inhalte herstellt
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cyber-mobbing | Cybermobbing – auch unter dem Begriff Internetmobbing
oder Cyberbullying bekannt – liegt vor, wenn unter Einsatz
moderner Kommunikationsmittel (Handy, Chat, Social
Networks, Videoportale, Foren oder Blogs) absichtlich
beleidigende Texte, Bilder oder Filme verbreitet werden:
dies, um Personen zu verleumden, blosszustellen oder zu
belästigen. Die Folgen können für Opfer gravierend sein:
Verlust von Selbstvertrauen, Angstzustände und
Depressionen.
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Informatik-Unterricht (Fachinformatik) | Die informatische Bildung, beziehungsweise der Informatik-Unterricht, vermittelt Funktionsweise und technische
Hintergründe von Informationssystemen wie Tablets,
Smartphones und Computer. Die Schülerinnen und Schüler
kennen grundlegende Methoden zum Umgang mit
Informationen und Daten und können Abläufe beschreiben
und formalisieren. Dabei werden sie mit grundlegenden
Programmiervorgängen und einfachen Algorithmen
vertraut gemacht. von Judith Mathez, Nicolas Fahrni, Claudia Fischer, Ronny Standtke, Stanley Schwab, Nicolas Martignoni, Myriam Bouverat, Sarah Genner, Daniel Süss, Fabia Hartwagner, Markus Willi, Karl Wimmer, Felix Würstenin der Broschüre Medienkompetenz im Schulalltag (2014)
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Medienbildung | In der Medienbildung geht es darum, einen reflektierten
Mediengebrauch zu erlernen, die dazu notwendigen
Geräte, Technologien und Anwendungen sowie deren
Chancen und Risiken [s.o.] kennen zu lernen und sich
Fertigkeiten im Umgang mit diesen anzueignen. Zur
Medienbildung gehört auch eine kritische Auseinandersetzung
mit diesen Möglichkeiten (Medienkritik) sowie
das Vermitteln von rechtlichen Vorgaben und Verhaltensregeln.
Im Hinblick auf Formen der Interaktion, wie sie
in sozialen Medien und im Web 2.0 praktiziert werden,
gehört zur Medienbildung auch das Wissen, wie man
Inhalte produziert und welches Verhalten angemessen ist
sowie das Erlernen eines verantwortungsvollen Umgangs
mit den digitalen Medien. Die Medienbildung umfasst also
die Förderung der Medienkompetenz im Rahmen des
schulischen Unterrichts. von Judith Mathez, Nicolas Fahrni, Claudia Fischer, Ronny Standtke, Stanley Schwab, Nicolas Martignoni, Myriam Bouverat, Sarah Genner, Daniel Süss, Fabia Hartwagner, Markus Willi, Karl Wimmer, Felix Würstenin der Broschüre Medienkompetenz im Schulalltag (2014)
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Medienkompetenz/media literacy | Je nach Definition schliesst Medienkompetenz aktive
Gestaltungskompetenzen, Genussfähigkeit sowie soziale
und kommunikative Kompetenzen ein. Zu einem zeitgemässen
Verständnis von Medienkompetenz gehören zudem der
sorgfältige Umgang mit persönlichen Daten im Internet,
das Beachten von Verhaltensregeln im Internet, das Abschirmen
vor digitalen Ablenkungen, das Filtern von unüberschaubaren
Mengen an Informationen und das Einschätzen
der Qualität der Inhalte. von Judith Mathez, Nicolas Fahrni, Claudia Fischer, Ronny Standtke, Stanley Schwab, Nicolas Martignoni, Myriam Bouverat, Sarah Genner, Daniel Süss, Fabia Hartwagner, Markus Willi, Karl Wimmer, Felix Würstenin der Broschüre Medienkompetenz im Schulalltag (2014) Medienkompetenz bedeutet, bewusst und vor allem
verantwortungsbewusst mit Medien umzugehen.
Dazu gehört das Wissen, wie man seine Bedürfnisse nach
Informationen und Unterhaltung mit Medien erfüllen kann,
aber auch das Hinterfragen sowohl der Medien als auch
des eigenen Medienkonsums. Medienkompetenz im
Internetzeitalter umfasst neben dem technischen Wissen,
wie digitale Medien bedient werden, nach wie vor
die Fähigkeit, gut lesen und schreiben zu können. Zudem
bedeutet ein kompetenter Umgang mit digitalen Medien:
vorsichtig sein mit persönlichen Daten im Internet,
Informationen kritisch prüfen, Beachten von allgemeinen
Umgangsregeln auch im Internet und sich regelmässig
von digitalen Ablenkungen abschirmen.
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