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Beats Biblionetz - Personen

Definitionen von Nicola Döring

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Nicola Döring aufgelistet.

Avatar
  • Avatare sind Stellvertreter, virtuelle Repräsentanten der materiegebundenen Wesen, die sie ins Leben geruten haben. Dabei geht es nicht um eine 1:1-Repräsentation, vielmehr werden Avatare genutzt, um bestimmte Aspekte des eigenen Selbst auszudrücken, wobei die Gestalten mehr oder minder humanoid ausfallen.
    von Nicola Döringim Buch Sozialpsychologie des Internet (1999) im Text Zeitgleiche Kommunikation im Internet auf Seite 98
E-Learning
  • Hinter dem Begriff E-Learning verbirgt sich keine einheitliche Lern- oder Unterrichtsform. Vielmehr handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedene Lehr-Lern-Szenarien, die sich durch den maßgeblichen Einsatz von Online-Medien auszeichnen.
    von Nicola Döring, F. Fellenbergim Buch E-Learning (2006) im Text Soziale Beziehungen und Emotionen beim E-Learning auf Seite 135
Identität
  • Unter Identität im klassischen Sinne versteht man das Bewusstsein, sich von anderen Menschen zu unterscheiden (Individualität) sowie über die Zeit (Kontinuität) und verschiedene Situationen (Konsistenz) hinweg - auch für die Umwelt erkennbar - dieselbe Person zu bleiben.
    von Nicola Döringim Buch Sozialpsychologie des Internet (1999) im Text Identitäten und Internet auf Seite 255
Medienkunde
Metaanalyse
  • Eine Metaanalyse fasst den aktuellen Forschungsstand zu einer Fragestellung zusammen, indem sie die empirischen Einzelergebnisse inhaltlich homogener Primärstudien statistisch aggregiert. Dabei kann überprüft werden, ob ein fraglicher Effekt in der Population vorliegt und wie groß er ist.
    von Jürgen Bortz, Nicola Döringim Buch Forschungsmethoden und Evaluation (2001) im Text Metaanalyse auf Seite 673
  • Die Metaanalyse läuft auf eine statistische Effektgrößenschätzung hinaus und resultiert also in der mehr oder minder gut gesicherten Aussage, ob ein fraglicher Effekt (z. B. Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Lungenkrebs) existiert und wie groß er ist.
    von Jürgen Bortz, Nicola Döringim Buch Forschungsmethoden und Evaluation (2001) im Text Metaanalyse auf Seite 672
  • Unter der Bezeichnung Metaanalyse versteht man eine Gruppe von Verfahren, mit denen die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen mit gemeinsamer Thematik zusammengefasst werden, um so einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu gewinnen.
    von Jürgen Bortz, Nicola Döringim Buch Forschungsmethoden und Evaluation (2001) im Text Metaanalyse auf Seite 672
  • Eine Metaanalyse fasst den aktuellen Forschungsstand zu einer Fragestellung zusammen, indem sie die empirischen Einzelergebnisse inhaltlich homogener Primärstudien statistisch aggregiert. Dabei kann überprüft werden, ob ein fraglicher Effekt in der Population vorliegt und wie groß er ist.
    von Jürgen Bortz, Nicola Döringim Buch Forschungsmethoden und Evaluation (2001) im Text Metaanalyse auf Seite 10
Pädagogik / Erziehungswissenschaft
  • Der Begriff Pädagogik meint zunächst die Theorie und Praxis der Kindererziehung. Er leitet sich ab von "paidagogos", dem Sklaven, der im antiken Griechenland die Söhne aus wohlhabendem Hause zur Schule oder auf den Sportplatz zu begleiten und ihnen Benehmen beizubringen hatte (griech. paidos: Knabe, Sohn, Kind, agogos: Führer, Leiter). Als wissenschaftliche Disziplin war die Pädagogik ursprünglich geisteswissenschaftlich ausgerichtet. In den 1960er Jahren vollzog sie eine Wandlung zur empirischen Sozialwissenschaft, die neben qualitativhermeneutischen auch quantitativ-statistische Methoden einsetzt.
    von Nicola Döring im Text Pädagogische Aspekte der Mobilkommunikation (2004)