Einfach nur dagegen
Gerhard Matzig
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Zusammenfassungen
Die Atomkatastrophe in Japan hat gezeigt, welch desaströse Kehrseite moderne Technologien haben können – und dass wir die Zukunft unserer Kinder damit aufs Spiel setzen. Dennoch tun wir dies auf ebensolche Weise, wenn wir uns dem Wandel dauerhaft verweigern. Und Bedenken haben derzeit Konjunktur, „Wutbürger“ wurde zum „Wort des Jahres“. Der Protest gegen die Münchner Olympiabewerbung und die Revolte gegen den neuen Bahnhof in Stuttgart sind nur die jüngsten Beispiele für ein Phänomen, das in Deutschland um sich greift: das Dagegen-Sein. Die Zukunftslust ist uns offenbar vergangen. Fortschritt ist mittlerweile ein Wort, das Allergien auslöst, Technik ein Feindbild. Aber warum dieser Wille zum Stillstand, warum stehen Visionen und Utopien heute in solch schlechtem Ruf? Warum glauben wir, Werte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz nur dann in unser Handeln integrieren zu können, wenn wir gleichzeitig den Rückwärtsgang in die Vergangenheit einlegen? Gerhard Matzig porträtiert eine neobiedermeierlich gestimmte und überalterte Gesellschaft, in der Angst, Missmut und Besitzstandsdenken regieren. Er zeigt, wie der Egoismus der Wutbürger unseren Kindern die Zukunft verbaut, und entwirft Szenarien einer neuen Moderne in Politik, Wirtschaft und Technik – für eine Welt, die uns einlädt, sie kreativ zu gestalten. Statt sie wütend zu bekämpfen.
Von Klappentext im Buch Einfach nur dagegen (2011) Deutschland heute: das ist ein Land, das sich satt anfühlt und alt und verdrossen. Ein Land, das auf dem besten Weg ist, seine Zukunft zu verspielen. Und die seiner Kinder dazu. Wo und wann immer es darum geht, Lösungen zu suchen für die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft, schlagen gegenwärtig Wogen erregter Ablehnung in der Öffentlichkeit hoch. Ob es das Bahnprojekt „Stuttgart 21“ betrifft oder die Elbphilharmonie in Hamburg; ob den Ausbau von Straßen, Flughäfen, Tunnels und S-Bahnen oder die Errichtung von Wasserkraftwerken, Solarstromanlagen oder Windrädern – Protest, Bedenken, Besserwisserei und manchmal auch eine gute Portion Hysterie bestimmen das geistige Klima unserer Republik.
Gerhard Matzig ergründet in seinem neuen Buch EINFACH NUR DAGEGEN, warum den Deutschen die Zukunftslust vergangen ist und warum die Bereitschaft, mit Mut, Begeisterung und Zuversicht an die Lösung drängender Probleme zu gehen, einer zaudernden Kehrtwende in eine vermeintlich bessere Vergangenheit gewichen ist. Gerhard Matzig porträtiert eine neobiedermeierlich gestimmte, überalterte Gesellschaft, in der Angst, Missmut und Besitzstands-denken regieren. Eine technikfeindliche Gesellschaft, die Werte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz anscheinend nur im Rückwärtsgang glaubt umsetzen zu können. Eine Gesellschaft, in der „Wutbürger“ zum „Wort des Jahres“ wurde und das „Empört-Euch-Syndrom“ in Gestalt von Bürgerinitiativen zahllose Infrastruktur-Projekte zum Stillstand bringt.
Einfach dagegen zu sein, ist aber keine Lösung. Und es ist gefährlich, wie Gerhard Matzig warnt, weil wir den Kindern die Zukunft verbauen, wenn wir drängende Probleme einfach aussitzen. Als Antwort entwirft er Szenarien einer neuen Moderne in Politik, Wirtschaft und Technik, die optimistisch gestimmt nach Lösungen sucht. Nicht in Form eines unbedingten Fortschrittsglaubens, sondern als großen einigenden Willen, die Zukunft aktiv und erfindungsreich zu gestalten.
Von Klappentext im Buch Einfach nur dagegen (2011) Gerhard Matzig ergründet in seinem neuen Buch EINFACH NUR DAGEGEN, warum den Deutschen die Zukunftslust vergangen ist und warum die Bereitschaft, mit Mut, Begeisterung und Zuversicht an die Lösung drängender Probleme zu gehen, einer zaudernden Kehrtwende in eine vermeintlich bessere Vergangenheit gewichen ist. Gerhard Matzig porträtiert eine neobiedermeierlich gestimmte, überalterte Gesellschaft, in der Angst, Missmut und Besitzstands-denken regieren. Eine technikfeindliche Gesellschaft, die Werte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz anscheinend nur im Rückwärtsgang glaubt umsetzen zu können. Eine Gesellschaft, in der „Wutbürger“ zum „Wort des Jahres“ wurde und das „Empört-Euch-Syndrom“ in Gestalt von Bürgerinitiativen zahllose Infrastruktur-Projekte zum Stillstand bringt.
Einfach dagegen zu sein, ist aber keine Lösung. Und es ist gefährlich, wie Gerhard Matzig warnt, weil wir den Kindern die Zukunft verbauen, wenn wir drängende Probleme einfach aussitzen. Als Antwort entwirft er Szenarien einer neuen Moderne in Politik, Wirtschaft und Technik, die optimistisch gestimmt nach Lösungen sucht. Nicht in Form eines unbedingten Fortschrittsglaubens, sondern als großen einigenden Willen, die Zukunft aktiv und erfindungsreich zu gestalten.
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Eltern, Schule |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat dieses Buch einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.