Validität |
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Definitionen
Die Validität ist das wichtigste Gütekriterium einer Messung. Sie gibt an, ob
das Erhebungsinstrument das Merkmal, das gemessen werden soll, auch
tatsächlich misst, ob also das Messinstrument tatsächlich für die Überprüfung
der Hypothesen geeignet ist.
Von Claus Ebster, Lieselotte Stalzer im Buch Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler (2003) im Text Messen in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Die Validität eines Tests gibt den Grad der Genauigkeit
an, mit dem dieser Test dasjenige Persönlichkeitsmerkmal
oder diejenige Verhaltensweise, das
(die) er messen soll oder zu messen vorgibt, tatsächlich
misst. Es wird somit geprüft, ob die Instrumente
auch tatsächlich jene Inhalte erfassen, die sie messen
sollen.
Von Claudia Zahner Rossier im Buch PISA 2003: Kompetenzen für die Zukunft I (2004) auf Seite 77Die Validität (oder auch Gültigkeit) eines Tests beschreibt den Aspekt, wie passend
der Test tatsächlich ein Merkmal erhebt, das er erheben soll. Die Prüfung ist dann
valide, wenn sich Unterschiede im Ausmaß, in dem einzelne Schülerinnen und
Schüler eine Kompetenz bzw. ein Lernziel erreicht haben, auch in ihren Antworten
auf die Items im Test zeigen.Wenn diese Unterschiede im Testergebnis zutage treten,
dann erfasst der Test tatsächlich das zu erfassende Merkmal.
Von Peter Edelsbrunner, Sarah Hofer, Lennart Schalk im Buch Professionelles Handlungswissen für Lehrerinnen und Lehrer (2021) im Text Lernleistung bewerten: Summatives Assessment Verwandte Objeke
Verwandte Begriffe (co-word occurance) | Reliabilität(0.32), Testgütekriterien(0.25), Interne Konsistenz(0.11), Retest-Reliabilität(0.1), Paralleltest-Reliabilität(0.09), Objektivitätobjectivity(0.03) |
Statistisches Begriffsnetz
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Zeitleiste
15 Erwähnungen
- Forschungsmethoden und Evaluation - für Human- und Sozialwissenschaftler (Jürgen Bortz, Nicola Döring) (2001)
- Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler (Claus Ebster, Lieselotte Stalzer) (2003)
- PISA 2003: Kompetenzen für die Zukunft I - Erster nationaler Bericht (Claudia Zahner Rossier) (2004)
- Rekrutierung, Eignungsabklärung, und Selektion für den Lehrerinnen- und Lehrerberuf - BZL, 24. Jahrgang Heft 1/2006 (Alois Niggli, Anni Heitzmann, Thomas Lindauer, Helmut Messner, Christine Pauli, Kurt Reusser) (2006)
- Assessment-Centers als Aufnahmeverfahren für pädagogische Hochschulen? (Christine Bieri Buschor, Patricia Schuler Braunschweig, Brigitte Stirnemann Wolf)
- Persönlichkeitsmodelle und Persönlichkeitstests - 15 Persönlichkeitsmodelle für Personalauswahl, Persönlichkeitsentwicklung, Training und Coaching (Walter Simon) (2006)
- 12. Myers-Briggs Typenindikator (MBTI) - Profilierung durch Persönlichkeit (Thomas Lorenz, Stefan Oppitz)
- Leistungsnachweise in modularisierten Studiengängen (AfH Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik) (2006)
- Handbuch Medienpädagogik (Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger) (2008)
- 53. Medienpädagogik und experimentelle Medienforschung (Kai Kaspar) (2020)
- Der mediale Habitus von Lehramtsstudierenden - Eine quantitative Studie zum Medienhandeln angehender Lehrpersonen (Ralf Biermann) (2009)
- 7. Methodisches Vorgehen
- Bildungsstandards (Lucien Criblez, Jürgen Oelkers, Kurt Reusser, Esther Berner, Ueli Halbheer, Christina Huber) (2009)
- Lehren, Lernen und Fachdidaktik - Theorie, Praxis und Forschungsergebnisse am Beispiel der Informatik (Christina Klüver, Jürgen Klüver) (2012)
- Alter und Methode - Ein Vergleich telefonischer und persönlicher Leitfadeninterviews mit Kindern (Susanne Vogl) (2012)
- Google versagt bei Grippe-Vorhersagen (Christian Weber) (2014)
- What Every Teacher Needs to Know About Psychology (David Didau, Nick Rose) (2016)
- Professionelles Handlungswissen für Lehrerinnen und Lehrer - Lernen - Lehren - Können (Peter Greutmann, Henrik Saalbach, Elsbeth Stern) (2021)
- 6. Lernleistung bewerten: Summatives Assessment (Peter Edelsbrunner, Sarah Hofer, Lennart Schalk)
- 9. Wissenschaftstheoretischer Hintergrund: Die Methoden der empirischen Lehr- und Lern-Forschung (Peter Edelsbrunner)