Eckpunkte einer Didaktik des mobilen Lernens Publikationsdatum:
Zu finden in: Mobile Learning in Widening Contexts, 2011
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Zusammenfassungen
Der mobile, miniaturisierte Kommunikations- und Mediencomputer Handy ist
eine im Alltag der Kinder und Jugendlichen selbstverständliche Kulturressource.
Diese Kulturressource auch bewusst für Lernen in der Schule zu nutzen, war das
Ziel des Schulversuchs MyMobile - Handy im Unterricht1. Die gemeinnützigen Medienpädagogik-
Einrichtung Medien+Bildung.com der Landeszentrale für Medien
und Kommunikation (LMK), Rheinland-Pfalz, realisierte den Schulversuch 2010 in
sechs Schulen in jeweils einer Klasse. Die jeweilige Fachlehrerin bzw. der Fachlehrer
führte den Unterricht zusammen mit einer Medienpädagogin bzw. einem
Medienpädagogen von Medien+Bildung.com durch. Der Handyeinsatz fand im
Rahmen des lehrer/innengeleiteten Unterrichts des vorgegeben Lehrplan des Landes
Rheinland-Pfalz statt. Der lehrer/innengeleitete Unterricht öffnete sich für Episoden
situierten Lernens mit dem Handy. Dabei kamen sowohl Handys der Schüler
und Schüler/innen als auch Handys zum Einsatz, die die Schüler/innen und Schüler
zur Verfügung gestellt bekamen.
Der Beitrag stellt einleitend den theoretisch systematischen Rahmen für eine eigenständige Didaktik des mobilen Lernens vor. Ausgangspunkt ist das Handy als Produkt eines Mobilitätskomplexes, der im Alltag neue Kulturressourcen hat entstehen lassen. Der Gedanke der Kulturressource legt es nahe, das alltägliche Handy auch in der Schule curricular ernst zu nehmen und in vom Lehrplan legitimierte Lernprozesse einzubinden. Verantwortlich für die unterrichtspraktische Umsetzung sind Eckpunkte des mobilen Lernens. Diese Eckpunkt operationalisieren den theoretischen Ansatz, den die London Mobile Learning Group2 als kulturökologischen Zugang zum mobilen Lernen vorgestellt hat (Pachler, Bachmair, Cook 2010). Anhand eines Beispiels aus der Grundschule zum Erstlesen und Erstschreiben und einer Mathematik-Unterrichtseinheit einer sechsten Klasse des Gymnasiums stellt der zweite Teil des Beitrags die sechs Eckpunkt einer Didaktik des mobilen Lernens vor. Der dritte Teil erörtert die technischen Nutzungsfunktionen des Handys mit Hilfe von sechs Eckpunkten zur multimedialen Funktionsvielfalt des Handys
Von Ben Bachmair, Maren Risch, Katja Friedrich, Katja Mayer im Text Eckpunkte einer Didaktik des mobilen Lernens (2011) Der Beitrag stellt einleitend den theoretisch systematischen Rahmen für eine eigenständige Didaktik des mobilen Lernens vor. Ausgangspunkt ist das Handy als Produkt eines Mobilitätskomplexes, der im Alltag neue Kulturressourcen hat entstehen lassen. Der Gedanke der Kulturressource legt es nahe, das alltägliche Handy auch in der Schule curricular ernst zu nehmen und in vom Lehrplan legitimierte Lernprozesse einzubinden. Verantwortlich für die unterrichtspraktische Umsetzung sind Eckpunkte des mobilen Lernens. Diese Eckpunkt operationalisieren den theoretischen Ansatz, den die London Mobile Learning Group2 als kulturökologischen Zugang zum mobilen Lernen vorgestellt hat (Pachler, Bachmair, Cook 2010). Anhand eines Beispiels aus der Grundschule zum Erstlesen und Erstschreiben und einer Mathematik-Unterrichtseinheit einer sechsten Klasse des Gymnasiums stellt der zweite Teil des Beitrags die sechs Eckpunkt einer Didaktik des mobilen Lernens vor. Der dritte Teil erörtert die technischen Nutzungsfunktionen des Handys mit Hilfe von sechs Eckpunkten zur multimedialen Funktionsvielfalt des Handys
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3 Erwähnungen
- Lernen mit digitalen Medien - Ein Handbuch für Erwachsenenbildung und Regionalentwicklung (Barbara Gruber-Rotheneder) (2011)
- Mobiles Lernen in der Schule - Das Handy als kulturelle Ressource für Bildung nutzen (Katja Friedrich) (2012)
- Mobile Learning - Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten (Claudia de Witt, Almut Sieber) (2013)
- 5. Informelles Mobiles Lernen (Matthias Rohs)
Volltext dieses Dokuments
Eckpunkte einer Didaktik des mobilen Lernens: Artikel als Volltext (: , 3688 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.