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Agnosie | |
Angst | Während in der Alltagssprache Furcht und Angst häufig synonym gebraucht werden, schlagen einige Autoren vor, den Terminus Furcht für aversive Gefühle gegenüber spezifischen Objekten und Situationen zu gebrauchen und den Terminus Angst für ein generelles Gefühl der Besorgnis und Bedrohung zu reservieren.
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Anterograde Amnesie | Anterograde Amnesie hingegen bedeutet die Unfähigkeit, Neues zu erlernen und für mehr als nur einen Augenblick zu behalten, also ein 'Neugedächtnis' zu bilden. Beeinträchtigung der Fähigkeit, neues Wissen zu erwerben und auch nur für eine kurze Zeitspanne zu behalten.
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Autonomie | Autonomie ist die Fähigkeit unseres ganzen Wesens, d.h Bewusstsein, Unbewusstes, das ganze Gehirn und der ganze Körper zusammengenommen, innengeleitet, aus individueller Erfahrung heraus zu handeln. Autonomie ist die Fähigkeit unseres ganzen Wesens - Bewusstsein, Unbewusstes, das ganze Gehirn und der ganze Körper - innengeleitet, aus individueller Erfahrung heraus zu handeln.
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Bekanntheits- bzw. Vertrautheits-Gedächtnis | [Das Vertrautheitsgedächtnis] ist aktiv, wenn wir im Fernsehen einen Film anschauen, der uns irgendwie bekannt vorkommt, oder wenn wir mit einer Person, einem Gesicht, einem Namen, einem Geschehnis oder einer Umgebung konfrontiert sind, wir aber keine Einzelheiten wissen.
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Bewusstsein | Bewusstsein ist [...] ein Bündel inhaltlich sehr verschiedener Zustände, die gemeinsam haben, dass sie erstens bewusst erlebt werden, dass zweitens dieses Erleben unmittelbar ist, d. h. ohne irgendeine Instanz dazwischen, und dass sie drittens im Prinzip sprachlich berichtet werden können. Bewusstsein umfasst alle Zustände, die von einem Individuum erlebt werden können und von denen - im Prinzip zumindest - sprachlich berichtet werden kann. Bewußtsein ist aus neurobiologischer Sicht ein Zustand besonderer neuronaler Aktivität, die vor allem im Anlegen neuer kortikaler Netzwerke zur Bewältigung neuer, komplexer perzeptiver, kognitiver, emotionaler und motorischer Aufgaben besteht. Dies schließt zumindest bei Menschenaffen und beim Menschen die Ausbildung [...] [von] Formen höheren Bewußtseins einschließlich des Ich als eines "virtuellen Steuermanns" von Willkürhandlungen und als vermeintliches Subjekt von Planhandlungen ein.
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Blindsehen | Blindsehen besteht darin, dass Personen in Teilen des Gesichtsfeldes oder ganz generell Dinge nicht visuell wahrnehmen können und sich wie Blinde verhalten. Der Zustand, daß Patienten bestimmte visuell gesteuerte Aufgaben vollbringen können, ohne sich dessen bewußt zu sein.
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Broca-Areal | |
Episoden-Gedächtnis | [Das Episoden-Gedächtnis] umfasst alle Geschehnisse, die mit wichtigen Ereignissen in unserem Leben zu tun haben. Es ist in seinem Kern unser autobiographisches Gedächtnis. Es sagt uns, was wir gestern Abend oder vorige Woche Mittwoch oder im Mai vor einem Jahr getan haben, oder was andere Personen taten, mit denen wir zu tun haben.
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Epistemologie, Evolutionäre | Wir stellen fest, dass die heute lebenden Organismen im Grossen und Ganzen gut überleben. Daraus schliessen wir, dass ihre Wahrnehmung dasjenige erfasst, was diesem Überleben dient. Dies drehen wir nun um und konstatieren, dass der Organismus nur deshalb gut überlebt, weil sein Wahrnehmungs- und Erkenntnisapparat das für das Überleben Wesentliche erfasst. Dies ist die Grundbehauptung der so genannten Evoutionären Erkenntnistheorie, die eine kritischrealistische Erkenntnistheorie ist.
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Farbkonstanz | |
Furcht | Während in der Alltagssprache Furcht und Angst häufig synonym gebraucht werden, schlagen einige Autoren vor, den Terminus Furcht für aversive Gefühle gegenüber spezifischen Objekten und Situationen zu gebrauchen und den Terminus Angst für ein generelles Gefühl der Besorgnis und Bedrohung zu reservieren.
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Göttinger Didaktik / Bildungstheoretischer Ansatz | Ziel der Bildungstheoretischen Didaktik ist die Bildung des Menschen im Ganzen, nicht nur die Vermittlung nützlicher Kenntnisse und die Förderung der Fähigkeiten. Erreicht werden soll dies nach Klafki durch die Synthese einer umfassenden Bildung im klassisch-philosophischen Sinne und im Sinne einer allgemeinen geistigen, »objektbezogenen« Kompetenz, aber auch der Entwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten der »subjektbezogenen« Kompetenz. Diese »Synthese materialer und formaler Bildung« bezeichnet Klafki als Kategoriale Bildung, als Erschließung von Wirklichkeit. Die Festlegung der genauen Inhalte und Fertigkeiten überließ Klafki den jeweils gültigen Lehrplänen; es wurden von ihm auch keine Kriterien und Verfahren entwickelt, die in eigenständiger Weise Ziele, Themen und Inhalte des Unterrichts festlegten - das sollten Andere machen.
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Idealismus (erkenntnistheoretischer) | |
Information | Ich verstehe hier unter Information und Bedeutung eines Signals die Wirkung, die dieses Signal auf die Struktur und Funktion eines neuronalen kognitiven Systems hat, mag diese Wirkung sich in Veränderungen des Verhaltens oder von Wahrnehmungs- und Bewusstseinszuständen ausdrücken. von Gerhard Rothim Buch Gedächtnis (1991) auf Seite 360
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Kommunikation | |
Kontext | |
Kurzzeitgedächtnis | Das Kurzzeitgedächtnis, auch Arbeitsgedächtnis genannt, [befähigt uns], Dinge, Namen, Sachverhalte für eine Zeitspanne von wenigen Sekunden bis zu einer halben Minute (so ganz grob) zu vergegenwärtigen und damit zu arbeiten.
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Neuronale Einheitssprache | Die neuronale Erregung [...], die aufgrund der sensorischen Reizung in den Sinnesorganen entsteht und zum Gehirn weitergeleitet wird, ist als solche unspezifisch. Man kann einer Nevenimpulssalve, die während einer elektrophysiologischen Registrierung auf dem Oszillographen dargestellt wird, nicht ansehen, ob sie z.B. durch visuelle, akustische, geruchliche Erregung hervorgebracht wurde.
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Prozedurales/implizites/n. deklaratives Gedächtnis | Es umfasst alle Fertigkeiten, die charakteristischerweise eingeübt werden müssen, dann aber beherrscht werden, ohne dass man genau weiss oder wissen muss, "wie es geht". Dieses Gedächtnis benötigen wir bei Fertigkeiten, die wir irgendwann einmal gelernt haben und nunmehr routinemässig ausführen, wie etwa Fahrradfahren oder das Spielen von Musikinstrumenten.
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Realismus (erkenntnistheoretischer) | Der erkenntnistheoretische Realismus, gleich welcher Spielart, hält objektives Wissen für möglich; er geht davon aus, dass die Sachverhalte der bewusstseinsunabhängigen Welt zumindest teilweise so zu erkennen sind, wie sie tatsächlich sind. Der Realismus hält die Erfahrung der Dinge der Aussenwelt für die einzige Quelle gesicherten Wissens.
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Realismus, kritischer | |
Retrograde Amnesie | |
Selbstreferenz | Unter funktionaler Selbstreferentialität eines Systems verstehe ich die Eigenschaft, mit den eigenen Zuständen rekursiv oder zirkulär zu interagieren, so daß jeder Zustand aus der Interaktion früherer Zustände resultiert.
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Skeptizismus | |
Soziobiologie | Die Kernaussage der Soziobiologie lautet, dass die Evolution auf der Selektion von Genen beruht, welche die Träger vererbbarer Merkmale sind. Die Gene sind es, die letztendlich umd Überleben, Vermehrung und Verbesserung kämpfen; sie sind in diesem Sinne 'egoistisch'.
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Wahrnehmung | |
Werrnicke-Areal | |
Wissens- und Faktengedächtnis | |