Datenflut und Informationskanäle |
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Zusammenfassungen
Im Digitalzeitalter haben die Produktion, Verbreitung und Speicherung von Daten gigantische Ausmaße angenommen. Pro Minute werden weltweit fast 140 Millionen E-Mails verschickt, 100 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen, 350.000 Tweets geschrieben, 970 neue Blogeinträge von Wordpress-Usern veröffentlicht und 240.000 Fotos auf Facebook hochgeladen — Tendenz steigend.
Abgesehen von der expliziten Erstellung von Daten sind wir alle selbst als Mediennutzer und Konsumenten Datenquellen. Diese Daten sind bereits zu einem monetär relevanten, maßgeblichen Bestandteil gezielten Marketings geworden. Unter dem Schlagwort „Open Data“ wird auch gegenüber dem Staat gefordert, öffentliche Verwaltungsdaten für alle verfügbar und nutzbar zu machen. Gleichzeitig bieten Enthüllungsplattformen à la WikiLeaks gerade geheimen und vertraulichen Daten eine breite Öffentlichkeit. Und auch immer mehr Unternehmen und politische Parteien wollen aus der Datenflut im Netz Profit schlagen.
Mit statistisch-algorithmischen Methoden wird beim sogenannten „data mining“ versucht, Wissenswertes aus dem Datenberg ans Licht zu befördern. „Digital Humanities“ verfolgen das Ziel, neue Fragestellungen und Erkenntnismodelle für die Geisteswissenschaften zu generieren.
Von Klappentext im Buch Datenflut und Informationskanäle (2014) auf Seite 4Abgesehen von der expliziten Erstellung von Daten sind wir alle selbst als Mediennutzer und Konsumenten Datenquellen. Diese Daten sind bereits zu einem monetär relevanten, maßgeblichen Bestandteil gezielten Marketings geworden. Unter dem Schlagwort „Open Data“ wird auch gegenüber dem Staat gefordert, öffentliche Verwaltungsdaten für alle verfügbar und nutzbar zu machen. Gleichzeitig bieten Enthüllungsplattformen à la WikiLeaks gerade geheimen und vertraulichen Daten eine breite Öffentlichkeit. Und auch immer mehr Unternehmen und politische Parteien wollen aus der Datenflut im Netz Profit schlagen.
Mit statistisch-algorithmischen Methoden wird beim sogenannten „data mining“ versucht, Wissenswertes aus dem Datenberg ans Licht zu befördern. „Digital Humanities“ verfolgen das Ziel, neue Fragestellungen und Erkenntnismodelle für die Geisteswissenschaften zu generieren.
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Niklas Luhmann | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Algorithmusalgorithm , data literacy , datafication , Digitalisierung , E-Maile-mail , facebook , Google Flu , microbloggingmicroblogging , Wearable ComputingWearable Computing , wikileaks , Wissenschaftscience , YouTube | ||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | datafication in education, Daten, Internet, Twitter |
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Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
3 Erwähnungen
- Handbuch Medienpädagogik (Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger) (2008)
- Informatik für alle - Beitrag und exemplarische Ausgestaltung informatischer Bildung als Grundlage für Bildung in der digitalen Transformation (Stefan Seegerer) (2021)
- Datengetriebene Schule - Forschungsperspektiven im Anschluss an den 27. Kongress der DGfE (Mandy Schiefner, Sandra Hofhues, Andreas Breiter) (2021)
Co-zitierte Bücher
Zwischen Kontrollverlust, Selbstverteidigung und Souveränität in der digitalen Welt
(Harald Gapski) (2015)Volltext dieses Dokuments
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Datenflut und Informationskanäle: Gesamtes Buch als Volltext ( : 2021-03-21) |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.