Online_OfflineAufwachsen in virtuellen Welten
Sara Burkhardt, Kai-Uwe Hugger, Norbert Neuß, Klaus Seifried, Klaus-Jürgen Tillmann
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Ausgabe der Zeitschrift Schüler |
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Zusammenfassungen
Digitale Medien sind zu ständigen Begleitern geworden, insbesondere für Jugendliche und Kinder. Sie kommunizieren über Chats und SMS mit Freunden, nutzen soziale Netzwerke im Internet für Kontakte und zur Selbstdarstellung. Nach der Grundschulzeit sind Handy oder Smartphone Prestigeobjekte in der Peer-Group, mit denen nebenbei auch der Austausch unter Gleichaltrigen funktioniert. PC- und Online-Spiele sind für viele eine häufige Freitzeitbeschäftigung und dienen auch der Gemeinschaftsbildung. Nicht zuletzt zur Informationssuche nutzen Kinder und Jugendliche PC und Internet. Die digitalen Medien haben einen wichtigen Platz im ihrem Leben eingenommen.
Da Heranwachsende mit den sogenannten Neuen Medien schon früh in Berührung kommen, gehen sie wie selbstverständlich mit ihnen um. In den Augen der Heranwachsenden rangiert diese Fähigkeit - "digital literacy" - als Kernkompetenz inzwischen gleichauf oder sogar vor der Lesekompetenz. Erwachsene, die eine Zeit vor Internet und Handy erlebt haben, tun sich hingegen oft schwerer damit. Sie können kaum überblicken, was Jugendliche im Netz treiben und welchen Einflüssen sie ausgesetzt sind. Aus pädagogischer Sicht stellt sich die Frage, was Heranwachsende brauchen, um zu mündigen "digitalen Bürgern" von heute und morgen zu werden. Und was brauchen Lehrkräfte, um das überhaupt zu erkennen und zu vermitteln, wo doch viele von ihnen mit Neuen Medien wenig vertraut sind?
Das SCHÜLER-Heft "Online_offline. Aufwachsen mit virtuellen Welten" möchte die Chancen und Gefahren, die Faszination und die Möglichkeiten digitaler Medien angemessen in den Blick nehmen. Dazu gehört es zunächst einmal, sich auf die Bedeutung von Informations-, Spiel-, Gestaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten in der Lebenswelt von Heranwachsenden einzulassen. Zugleich haben die Autoren pädagogische Herausforderungen identifiziert und interessante Antworten darauf gefunden.
Von Klappentext im Journal Online_Offline (2011) Da Heranwachsende mit den sogenannten Neuen Medien schon früh in Berührung kommen, gehen sie wie selbstverständlich mit ihnen um. In den Augen der Heranwachsenden rangiert diese Fähigkeit - "digital literacy" - als Kernkompetenz inzwischen gleichauf oder sogar vor der Lesekompetenz. Erwachsene, die eine Zeit vor Internet und Handy erlebt haben, tun sich hingegen oft schwerer damit. Sie können kaum überblicken, was Jugendliche im Netz treiben und welchen Einflüssen sie ausgesetzt sind. Aus pädagogischer Sicht stellt sich die Frage, was Heranwachsende brauchen, um zu mündigen "digitalen Bürgern" von heute und morgen zu werden. Und was brauchen Lehrkräfte, um das überhaupt zu erkennen und zu vermitteln, wo doch viele von ihnen mit Neuen Medien wenig vertraut sind?
Das SCHÜLER-Heft "Online_offline. Aufwachsen mit virtuellen Welten" möchte die Chancen und Gefahren, die Faszination und die Möglichkeiten digitaler Medien angemessen in den Blick nehmen. Dazu gehört es zunächst einmal, sich auf die Bedeutung von Informations-, Spiel-, Gestaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten in der Lebenswelt von Heranwachsenden einzulassen. Zugleich haben die Autoren pädagogische Herausforderungen identifiziert und interessante Antworten darauf gefunden.
Digitale Medien sind zu ständigen Begleitern geworden, insbesondere für Jugendliche und Kinder. Sie kommunizieren über Chats und SMS mit Freunden, nutzen soziale Netzwerke im Internet für Kontakte und zur Selbstdarstellung. Nach der Grundschulzeit sind Handy oder Smartphone Prestigeobjekte in der Peer-Group, mit denen nebenbei auch der Austausch unter Gleichaltrigen funktioniert. PC- und Online-Spiele sind für viele eine häufige Freitzeitbeschäftigung und dienen auch der Gemeinschaftsbildung. Nicht zuletzt zur Informationssuche nutzen Kinder und Jugendliche PC und Internet. Die digitalen Medien haben einen wichtigen Platz im ihrem Leben eingenommen.
Da Heranwachsende mit den sogenannten Neuen Medien schon früh in Berührung kommen, gehen sie wie selbstverständlich mit ihnen um. In den Augen der Heranwachsenden rangiert diese Fähigkeit - "digital literacy" - als Kernkompetenz inzwischen gleichauf oder sogar vor der Lesekompetenz. Erwachsene, die eine Zeit vor Internet und Handy erlebt haben, tun sich hingegen oft schwerer damit. Sie können kaum überblicken, was Jugendliche im Netz treiben und welchen Einflüssen sie ausgesetzt sind. Aus pädagogischer Sicht stellt sich die Frage, was Heranwachsende brauchen, um zu mündigen "digitalen Bürgern" von heute und morgen zu werden. Und was brauchen Lehrkräfte, um das überhaupt zu erkennen und zu vermitteln, wo doch viele von ihnen mit Neuen Medien wenig vertraut sind?
Das SCHÜLER-Heft "Online_offline. Aufwachsen mit virtuellen Welten" möchte die Chancen und Gefahren, die Faszination und die Möglichkeiten digitaler Medien angemessen in den Blick nehmen. Dazu gehört es zunächst einmal, sich auf die Bedeutung von Informations-, Spiel-, Gestaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten in der Lebenswelt von Heranwachsenden einzulassen. Zugleich haben die Autoren pädagogische Herausforderungen identifiziert und interessante Antworten darauf gefunden.
Von Klappentext im Journal Online_Offline (2011) Da Heranwachsende mit den sogenannten Neuen Medien schon früh in Berührung kommen, gehen sie wie selbstverständlich mit ihnen um. In den Augen der Heranwachsenden rangiert diese Fähigkeit - "digital literacy" - als Kernkompetenz inzwischen gleichauf oder sogar vor der Lesekompetenz. Erwachsene, die eine Zeit vor Internet und Handy erlebt haben, tun sich hingegen oft schwerer damit. Sie können kaum überblicken, was Jugendliche im Netz treiben und welchen Einflüssen sie ausgesetzt sind. Aus pädagogischer Sicht stellt sich die Frage, was Heranwachsende brauchen, um zu mündigen "digitalen Bürgern" von heute und morgen zu werden. Und was brauchen Lehrkräfte, um das überhaupt zu erkennen und zu vermitteln, wo doch viele von ihnen mit Neuen Medien wenig vertraut sind?
Das SCHÜLER-Heft "Online_offline. Aufwachsen mit virtuellen Welten" möchte die Chancen und Gefahren, die Faszination und die Möglichkeiten digitaler Medien angemessen in den Blick nehmen. Dazu gehört es zunächst einmal, sich auf die Bedeutung von Informations-, Spiel-, Gestaltungs- und Kommunikationsmöglichkeiten in der Lebenswelt von Heranwachsenden einzulassen. Zugleich haben die Autoren pädagogische Herausforderungen identifiziert und interessante Antworten darauf gefunden.
Kapitel
- Wenn Pädagogen über neue Medien diskutieren - alte muster und neue Verhältnisse (Klaus-Jürgen Tillmann, Kerstin Wohne)
- Jugendszenen online - Vorurteile und erkenntnisse (Kai-Uwe Hugger, Ilona Cwielong)
- Nicht ohne mein Handy! - Alltagsnutzung, Risiken und Bildungschancen (Seite 24 - 27) (Klaus Rummler, Judith Seipold)
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Nicht erwähnte Begriffe | argumentum ad baculum, argumentum ad ignorantiam, argumentum ad populum, Bildung, Computer, Digitalisierung, iPhone, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Projektschule Goldau, Schweiz, Unterricht |
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Volltext dieses Dokuments
Nicht ohne mein Handy!: Artikel als Volltext (: , 1455 kByte) | |
Online_Offline: Gesamtes Buch als Volltext (: , 9778 kByte) | |
Wenn Pädagogen über neue Medien diskutieren: Artikel als Volltext (: , 1279 kByte) |
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Beat und dieses Journal
Beat hat dieses Journal während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.