alphabet: Angst oder Liebe
Erwin Wagenhofer, Sabine Kriechbaum, André Stern
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Zusammenfassungen
Oft im Leben ist es einfacher, eine Sache zu beschreiben, indem man sagt, was sie nicht sein soll. Von Anbeginn des Projekts „alphabet“ war geplant, auch ein Buch zu machen, und von Anfang an war klar, dass es weder ein Buch zum Film „alphabet“ werden soll noch eine Art pädagogischer oder sonstiger Ratgeber. Was wir zeigen und mitteilen wollten, war: Es geht auch anders und es wäre gar nicht so schwer, wäre da nicht unser aller vorgefasste Meinung, man könne nichts ändern.
Es gibt keine Alternative, hört man oft von mächtigen Leuten, meistens von solchen, die von uns vielen einen immerzu wachsenden Beitrag verlangen – zur Geldvermehrung von wenigen. Wie ein Naturgesetz zieht sich dieser Irrglaube durch unser Leben und hinterlässt dort die Spuren der Erschöpfung.
Wir wollen in diesem Buch kleine Geschichten skizzieren, denen wir mit dem Film begegnet sind, auch jene, die dort keinen Platz gefunden haben, aber es wert sind, festgehalten zu werden. Und wir wollen eine ganz konkrete Geschichte erzählen, die Geschichte eines kleinen Erdenbewohners, der so alt ist wie dieses Film- und Buchprojekt. Der parallel dazu organisch gewachsen ist, in einer natürlichen Umgebung und auf eine Art und Weise, wie es vielen Kindern heutzutage leider vorenthalten wird.
Und wir wollen mit diesem Buch Mut machen, das Alte loszulassen, aus unserem selbst gewählten Gefängnis hinauszutreten durch die bereits geöffneten Türen, um dem Neuen zu begegnen, das auf uns wartet.
Von Erwin Wagenhofer, Sabine Kriechbaum, André Stern im Buch alphabet: Angst oder Liebe (2013) Es gibt keine Alternative, hört man oft von mächtigen Leuten, meistens von solchen, die von uns vielen einen immerzu wachsenden Beitrag verlangen – zur Geldvermehrung von wenigen. Wie ein Naturgesetz zieht sich dieser Irrglaube durch unser Leben und hinterlässt dort die Spuren der Erschöpfung.
Wir wollen in diesem Buch kleine Geschichten skizzieren, denen wir mit dem Film begegnet sind, auch jene, die dort keinen Platz gefunden haben, aber es wert sind, festgehalten zu werden. Und wir wollen eine ganz konkrete Geschichte erzählen, die Geschichte eines kleinen Erdenbewohners, der so alt ist wie dieses Film- und Buchprojekt. Der parallel dazu organisch gewachsen ist, in einer natürlichen Umgebung und auf eine Art und Weise, wie es vielen Kindern heutzutage leider vorenthalten wird.
Und wir wollen mit diesem Buch Mut machen, das Alte loszulassen, aus unserem selbst gewählten Gefängnis hinauszutreten durch die bereits geöffneten Türen, um dem Neuen zu begegnen, das auf uns wartet.
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.