Interaktive E-BooksTechnische und didaktische Empfehlungen
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Zusammenfassungen
Der Leitfaden umfasst neben aktuellen Informationen rund um E-Books an Hochschulen eine Reihe von technologischen und didaktischen Erkenntnissen. Im ersten Teil werden Softwarelösungen und Beispiele für die Nutzung und Erstellung von E-Books vorgestellt. Im Zweiten Teil werden allgemeine Überlegungen zum Einsatz von E-Books im Unterricht bzw. in der Lehre angestellt, um einen Mehrwert für den Lehr- und Lernprozess zu erzielen.
Von Klappentext im Buch Interaktive E-Books (2015) Der vorliegende Leitfaden umfasst zwei Teile, die auch separat gelesen werden können und aus den unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema E-Books resultieren: Einerseits zeigt es sich, dass im Prinzip (d. h. laut den aktuellen technischen Standards, Entwicklungen und Gegebenheiten) vieles in Richtung interaktive E-Books möglich ist, dass die Grenzen jedoch meist durch die Lesesysteme (E-Book-Reader) gesteckt werden und dass die gestalterischen Vorhaben im Detail oft Probleme aufwerfen, die wiederum (zum großen Teil) auf die Vielfalt und den unterschiedlichen Funktionsumfang aktueller Lesesysteme zurückzuführen sind; diesen vorwiegend technischen Fragen wird im ersten (technischen) Teil des Leitfadens nachgegangen, der eine Vielzahl von Softwarelösungen für unterschiedliche Plattformen vorstellt.
Andererseits lässt sich ein didaktisch inspiriertes Ideal-E-Book mit unterschiedlichen Funktionen vorstellen, die eine Abgrenzung auf drei Ebenen zur Voraussetzung haben: zum traditionellen Schul- und Lehrbuch, zum PDF und zur Lernplattform. Dabei erweisen sich einige Funktionalitäten aus didaktischer Sicht als notwendig, um einen Mehrwert für den Einsatz in Unterricht und Lehre zu gewährleisten, andere Funktionalitäten jedoch eher als Zugabe, also als nicht zwingend notwendig. Am Beginn des Didaktik-Teils steht deshalb eine Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Notionen des interaktiven E-Books, wobei Interaktivität, Multimedialität und Personalisierbarkeit als Kriterien zur Unterscheidung von bloßen Digitalisaten und interaktiven Schulbüchern herangezogen werden. In einem zweiten Abschnitt werden allgemeine Überlegungen zum Erstellen von E-Books angestellt, deren Ziel es ist, im Unterricht oder der Lehre eingesetzt zu werden und einen Mehrwert für den Lehr- und Lernprozess zu geben. Abschließend folgen Überlegungen zu didaktischen Einsatzszenarien, die auf die in den vorangehenden Abschnitten beschriebenen Überlegungen aufbauen.
Eingangs wird eine einleitende Definition und Abgrenzung von E-Books versucht, die einen vorläufigen Arbeitsbegriff für den Leitfaden und den thematischen Rahmen liefert. Abgeschlossen wird der Leitfaden durch ein Fazit, wobei man so viel schon vorwegnehmen kann: „Leitfaden“ kann beim aktuellen Stand der Technik nur heißen, dass eine Reihe von Wunschvorstellungen, Möglichkeiten, Grenzen von E-Books aufgezeigt und konkretisiert wird. Eine übergreifende Lösung mit Schritt-für-Schritt-Anleitung für jegliches E-Book-Vorhaben ist leider – ebenso wie eine harmonische „Verheiratung“ von technischem Status quo und didaktischer Vision – (derzeit) nicht möglich. Nichtsdestotrotz werden wertvolle Hinweise für die Erstellung und Planung gegeben, mögliche Stolpersteine technischer oder organisatorischer Natur vorweg ausgeräumt und die Wahl der ersten Schritte auf dem Weg zum eigenen E-Book wird erleichtert.
Von Michael Raunig, Elke Lackner im Buch Interaktive E-Books (2015) Andererseits lässt sich ein didaktisch inspiriertes Ideal-E-Book mit unterschiedlichen Funktionen vorstellen, die eine Abgrenzung auf drei Ebenen zur Voraussetzung haben: zum traditionellen Schul- und Lehrbuch, zum PDF und zur Lernplattform. Dabei erweisen sich einige Funktionalitäten aus didaktischer Sicht als notwendig, um einen Mehrwert für den Einsatz in Unterricht und Lehre zu gewährleisten, andere Funktionalitäten jedoch eher als Zugabe, also als nicht zwingend notwendig. Am Beginn des Didaktik-Teils steht deshalb eine Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Notionen des interaktiven E-Books, wobei Interaktivität, Multimedialität und Personalisierbarkeit als Kriterien zur Unterscheidung von bloßen Digitalisaten und interaktiven Schulbüchern herangezogen werden. In einem zweiten Abschnitt werden allgemeine Überlegungen zum Erstellen von E-Books angestellt, deren Ziel es ist, im Unterricht oder der Lehre eingesetzt zu werden und einen Mehrwert für den Lehr- und Lernprozess zu geben. Abschließend folgen Überlegungen zu didaktischen Einsatzszenarien, die auf die in den vorangehenden Abschnitten beschriebenen Überlegungen aufbauen.
Eingangs wird eine einleitende Definition und Abgrenzung von E-Books versucht, die einen vorläufigen Arbeitsbegriff für den Leitfaden und den thematischen Rahmen liefert. Abgeschlossen wird der Leitfaden durch ein Fazit, wobei man so viel schon vorwegnehmen kann: „Leitfaden“ kann beim aktuellen Stand der Technik nur heißen, dass eine Reihe von Wunschvorstellungen, Möglichkeiten, Grenzen von E-Books aufgezeigt und konkretisiert wird. Eine übergreifende Lösung mit Schritt-für-Schritt-Anleitung für jegliches E-Book-Vorhaben ist leider – ebenso wie eine harmonische „Verheiratung“ von technischem Status quo und didaktischer Vision – (derzeit) nicht möglich. Nichtsdestotrotz werden wertvolle Hinweise für die Erstellung und Planung gegeben, mögliche Stolpersteine technischer oder organisatorischer Natur vorweg ausgeräumt und die Wahl der ersten Schritte auf dem Weg zum eigenen E-Book wird erleichtert.
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Michael Kerres , Elke Lackner , George Siemens | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Buchbook , Didaktikdidactics , Interaktivitätinteractivity , Learning Management System (LMS) / LernplattformLearning Management System , Multimediamultimedia , Schulbuch / Lehrmittelschoolbook , Softwaresoftware , Unterricht | |||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | LehrerIn, Lehrmittelverlag, Schule |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.