Bilden wir die Erfinderinnen, Gestalter und Entwicklerinnen digitaler Technologie aus und nicht nur ihre Konsumenten! Publikationsdatum:
Zu finden in: Informatik Spektrum Sonderheft: Bildung und Informatik (Seite 77 bis 79), 2019
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Bemerkungen
Beim Dagstuhl-Dreieck handelt es sich somit nicht – wie von Juraj Hromkovic behauptet – um eine Erklärung der Medienwissenschaftler, sondern um eine gemeinsame Erklärung von Expertinnen und Experten aus der Informatik, denMedienwissenschaften und der Wirtschaft (vgl. https://dagstuhl.gi.de/).
Von Lutz Hellmig, Werner Hartmann im Text Anmerkungen zum Editorial des Informatik Spektrums 2/2019 (2019) Dem Sonderheft Bildung und Informatik ist es
zweifellos gelungen, die Diskussion zu diesem zeitlosen
Thema erneut zu beleben. Einen besonderen
Anteil daran hat das Editorial von Juraj Hromkovic,
in dem sich neben einer Reihe unterstützenswerter
Gedanken leider auch einige Ungereimtheiten
finden, die nicht unwidersprochen bleiben sollten.
Von Lutz Hellmig, Werner Hartmann im Text Anmerkungen zum Editorial des Informatik Spektrums 2/2019 (2019) Es ist erstaunlich und mir nicht verständlich, wie Juraj Hromkovic das auf Schloss Dagstuhl (einem Leibniz-Zentrum für Informatik), von einer Gruppe von Informatikern und Medienbildnern, darunter zahlreichen Informatikdidaktikprofessorinnen (u.a. Torsten Brinda, Ira Diethelm, Ralf Romeike, Carsten Schulte, Nadine Bergner, Beat Döbeli Honegger, Werner Hartmann, Heidi Schelhowe) entwickelte und von der deutschen Gesellschaft für Informatik publizierte Dagstuhl-Dreieck (dagstuhl.gi.de) als Produkt von Medienwissenschaftlern bezeichnen kann.
Ebenfalls unverständlich ist mir, wo Hromkovic liest, dass "Medienkunde die führende Rolle" beim Dagstuhl-Dreieck habe (das Wort "Medienkunde" kommt in der Dagstuhl-Erklärung nicht vor).
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 19.05.2019Ebenfalls unverständlich ist mir, wo Hromkovic liest, dass "Medienkunde die führende Rolle" beim Dagstuhl-Dreieck habe (das Wort "Medienkunde" kommt in der Dagstuhl-Erklärung nicht vor).
Dass der Informatik im Rahmen der Allgemeinbildung mehr Gewicht eingeräumt werden muss, dürfte bei den Leserinnen und Lesern von Informatik Spektrum unbestritten sein. In den letzten Jahren findet dieses Anliegen in der Bildungspolitik – wohl
als Folge der Digitalisierung – mehr Gehör als bisher. Dennoch ist der Weg zur Etablierung der Informatik in den Curricula der Schulen weiter steinig. Aktuell sei an die fatale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen
erinnert. Mit den problematischen und teils nachweislich falschen Aussagen leistet das Editorial von Informatik Spektrum 2/2019 der Schulinformatik einen Bärendienst. Gerade aus den Kreisen der Informatik braucht die informatische Bildung in den Schulen als Teil der Allgemeinbildung Unterstützung
im politischen, gesellschaftlichen und
wissenschaftlichen Diskurs.
Von Lutz Hellmig, Werner Hartmann im Text Anmerkungen zum Editorial des Informatik Spektrums 2/2019 (2019) Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Anwendungsorientierte Perspektive, blockbasierte Programmierumgebungen, Digitalisierung, Gesellschaftlich-kulturelle Perspektive, Kinder, LehrerIn, Lernen, Technologische Perspektive, Unterricht |
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Beat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.