Machen Computer Kinder dumm?Wirkung interaktiver, digitaler Medien auf Kinder und Jugendliche aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Sicht
Ullrich Dittler, Michael Hoyer
,
|
Diese Seite wurde seit 9 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Kinder und Jugendliche wachsen heute zunehmend in virtuellen Erlebniswelten und medialen Ersatzwelten auf: Jeden Tag nutzen die 14- bis 19-Jährigen in Deutschland durchschnittlich mehr als sechseinhalb Stunden audiovisuelle Medien. Es dominiert das Fernsehen, interaktive Video- und Computerspiele sowie digitale Internetangebote verbreitern das scheinbar unendliche mediale Unterhaltungsangebot.
Eltern, Lehrer und Erzieher sehen sich zunehmend mit einer Generation konfrontiert, bei der DailySoaps, Reality-TV, Trash-TV, LAN-Partys, eSport, 3D-Shooter, SMS & MMS sowie Buddy-Listen und Communities die Realität als Erfahrungs- und Lebensraum zu ersetzen scheinen.
Welche Auswirkungen hat die Virtualisierung des Lebensraums? Entstehen gefühlskalte, sozial isolierte Einzelgänger oder ist die im spielerischen Umgang mit den Medien erworbene Kompetenz notwendige Voraussetzung für eine nachwachsende mündige Generation?
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Medienformate und -inhalte erscheint eine differenzierte, forschungs- und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit den Folgen des Medienkonsums dringender denn je.
Dieses Herausgeberwerk greift die aktuelle Diskussion auf. Es bietet durch die Zusammenführung aktueller Forschungsergebnisse und Theorie- und Diskussionsansätze eine breite, wissenschaftlich orientierte Basis und stellt die verschiedenen Ansätze und Erkenntnisse der Medienwirkung einander gegenüber und zur Diskussion. Im Rahmen dieses Buches werden nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert, sondern auch Handlungsempfehlungen von kompetenter Seite gegeben.
Von Klappentext im Buch Machen Computer Kinder dumm? (2006) Welche Auswirkungen hat die Virtualisierung des Lebensraums? Entstehen gefühlskalte, sozial isolierte Einzelgänger oder ist die im spielerischen Umgang mit den Medien erworbene Kompetenz notwendige Voraussetzung für eine nachwachsende mündige Generation?
Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Medienformate und -inhalte erscheint eine differenzierte, forschungs- und handlungsorientierte Auseinandersetzung mit den Folgen des Medienkonsums dringender denn je.
Dieses Herausgeberwerk greift die aktuelle Diskussion auf. Es bietet durch die Zusammenführung aktueller Forschungsergebnisse und Theorie- und Diskussionsansätze eine breite, wissenschaftlich orientierte Basis und stellt die verschiedenen Ansätze und Erkenntnisse der Medienwirkung einander gegenüber und zur Diskussion. Im Rahmen dieses Buches werden nicht nur aktuelle Forschungsergebnisse präsentiert, sondern auch Handlungsempfehlungen von kompetenter Seite gegeben.
Kapitel
- Einleitung (Seite 7 - 16)
Dieses Buch erwähnt ...
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Tagcloud
1 Erwähnungen
- Jugendmedienschutz und Medienerziehung im digitalen Zeitalter - Eine explorative Studie zur Rolle der Eltern (Thorsten Junge)
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.