Akzeptanz von Wireless LAN an der ETH Zürich |
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Zusammenfassungen
Kabellose Kommunikation wird immer häufiger auch für das Studium eingesetzt. Die ETH Zürich
fördert den Ausbau eines Wireless LAN-Systems (WLAN), um flexibleres Arbeiten und neue
Unterrichtsformen zu ermöglichen. Diese neue Technologie ist sehr viel versprechend, es sollte
aber darauf geachtet werden, dass sie auch von den Studierenden akzeptiert wird. Denn WLAN
bedeutet auch eine zusätzliche Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF), die negativ
wahrgenommen werden und die Akzeptanz von WLAN einschränken können.
Da zum Thema Akzeptanz von WLAN noch keine Studien vorliegen, haben wir auf bekannte Konzepte aus Studien zur Mobilfunk-Problematik zurückgegriffen, weil diese Systeme in vielen Punkten vergleichbar sind.
Wir haben einen Fragebogen ausgearbeitet, welcher als Internetumfrage gestaltet und an alle Studierenden der ETH per Mail versandt wurde. Die Fragestellungen sind in vier Bereiche gegliedert: Nutzungsaspekte, Zufriedenheit, Gesundheit und Risikowahrnehmung. So versuchten wir die verschiedenen Aspekte, welche die Akzeptanz beeinflussen, zu berücksichtigen.
Es wurden 1334 Fragebogen vollständig ausgefüllt und ausgewertet. Bereits 54% der Studierenden benutzen WLAN und sind im Allgemeinen damit zufrieden. Die meisten schätzen den persönlichen Nutzen des WLAN als gross ein. Einige Details in der Infrastruktur wie die Abdeckung oder die vorhandenen Steckdosen könnten noch verbessert werden. Das gesundheitliche Risiko des WLAN wird als gering eingeschätzt, kleiner als das Risiko eines Handys. Allgemein besteht aber ein grosser Informationsbedarf vor allem zu gesundheitlichen Risiken und zur Benutzung des WLAN.
Die wichtigsten Verbesserungs- und Ausbaumöglichkeiten haben wir am Ende dieser Studie als Stellungnahme zusammengefasst.
Von Marianne Leuenberger, Daniela Matthaei in der Seminararbeit Akzeptanz von Wireless LAN an der ETH Zürich (2004) Da zum Thema Akzeptanz von WLAN noch keine Studien vorliegen, haben wir auf bekannte Konzepte aus Studien zur Mobilfunk-Problematik zurückgegriffen, weil diese Systeme in vielen Punkten vergleichbar sind.
Wir haben einen Fragebogen ausgearbeitet, welcher als Internetumfrage gestaltet und an alle Studierenden der ETH per Mail versandt wurde. Die Fragestellungen sind in vier Bereiche gegliedert: Nutzungsaspekte, Zufriedenheit, Gesundheit und Risikowahrnehmung. So versuchten wir die verschiedenen Aspekte, welche die Akzeptanz beeinflussen, zu berücksichtigen.
Es wurden 1334 Fragebogen vollständig ausgefüllt und ausgewertet. Bereits 54% der Studierenden benutzen WLAN und sind im Allgemeinen damit zufrieden. Die meisten schätzen den persönlichen Nutzen des WLAN als gross ein. Einige Details in der Infrastruktur wie die Abdeckung oder die vorhandenen Steckdosen könnten noch verbessert werden. Das gesundheitliche Risiko des WLAN wird als gering eingeschätzt, kleiner als das Risiko eines Handys. Allgemein besteht aber ein grosser Informationsbedarf vor allem zu gesundheitlichen Risiken und zur Benutzung des WLAN.
Die wichtigsten Verbesserungs- und Ausbaumöglichkeiten haben wir am Ende dieser Studie als Stellungnahme zusammengefasst.
Diese Seminararbeit erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Anlagegrenzwert (für NIS) , Elektrosmog , ETH Zürich , Gesundheithealth , Internetinternet , Melatonin , Projekt Neptun , Risikorisk , Strahlenbelastung durch Wireless LAN , Technologietechnology , Wahrnehmungperception , WLAN / Wireless LANWireless LAN , Zufriedenheit / Glückhappyness | ||||||||||||||||||
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Diese Seminararbeit erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | DECT-Telefone, ETH World, Immissionsgrenzwert (für NIS), Nichtionisierende Strahlung (NIS), Orte mit empfindlicher Nutzung (OMEN), Wireless Computing an Schulen |
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Akzeptanz von Wireless LAN an der ETH Zürich: Gesamtes Buch als Volltext (: , 414 kByte; : 2021-03-20) |
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Beat und diese Seminararbeit
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er diese Seminararbeit ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.