Wichtig für uns ist: Wir drücken den Studierenden nicht einfach einen Computer in die Hand, sondern verbinden damit konkrete Absichten. Das persönliche Gerät soll eine Studierstation sein. Zusammen mit Dozierenden und Informatikverantwortlichen müssen wir dies nun definieren: Was sind die Ziele, was soll mit dem Instrument geleistet werden, wie wird es konfiguriert und, vor allem, wie wird es in das gesamte Netzwerk eingefügt? Die Studierenden schliessen sich über diese Station sozusagen an die ETH an.

Die Aktion Neptun hat (zusammen mit dem begleitenden Infrastrukturausbau) sehr gute Akzeptanz gefunden, unter den Studierenden wie unter den Dozierenden. Die technische / infrastrukturelle / logistische Seite des Systems wird seriös geführt, obwohl eine Reihe von Fragen (z.B. Probleme der Lizenzbewirtschaftung) noch offen stehen. Das Nutzungspotential der vielen nun vorhandenen Rechner ist jedoch den meisten Beteiligten unklar, die Ziele des Laptop-Einsatzes sind noch zuwenig konkret und differenziert.