‹Wirklich mal aussteigen aus diesem festen Ansatz›Kooperationen zwischen Medienpädagogik und Schule als Zukunftsmodell? Empirische Einblicke in Erfahrungen von Lehrkräften und ausserschulischen Medienpädagog:innen
Christine Nowak
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 21 (Seite 243 bis 268), 2024
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Zusammenfassungen
When extracurricular media education actors cooperate with schools, different programs, mandates, framework conditions and role expectations collide. This article asks whether and how these seemingly conflicting divergences on a theoretical-normative level also manifest themselves empirically and what implications this has for media education. In the course of increased school promotion of digitalization and STEM, it can be assumed that cooperation with extracurricular media education actors will be increasingly in demand in the future and that they will have to position themselves accordingly vis-à-vis schools. The focus is therefore placed on the perspective of teachers. As part of an evaluation research project, action-guiding orientations were reconstructed using the documentary method and condensed into orientation figures. The result is a multi-perspective picture to be gained. For teachers, it was possible to reconstruct orientations in the field of tension between habitus transformation and agency on the one hand and a lack of agency and resignation on the other. At the same time, very different ideas of education between the media educators and teachers become clear. The insights gained so far provide initial indications of the ‹breeding ground› on which media education offers can fall and shed light on challenges and potential for future cooperation.
Von Christine Nowak im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 21 (2024) im Text ‹Wirklich mal aussteigen aus diesem festen Ansatz› Wenn ausserschulische medienpädagogische Akteur:innen mit Schule kooperieren, treffen unterschiedliche Programmatiken, Aufträge, Rahmenbedingungen und Rollenerwartungen aufeinander. Im Beitrag wird danach gefragt, ob und wie sich diese auf theoretisch-normativer Ebene kollisionsträchtig erscheinenden Divergenzen auch empirisch zeigen und welche Implikationen für die Medienpädagogik hiervon abgeleitet werden können. Im Zuge einer gesteigerten schulischen Förderung von Digitalisierung und MINT kann davon ausgegangen werden, dass Kooperationen mit ausserschulischen medienpädagogischen Akteur:innen zukünftig verstärkt angefragt werden und diese sich gegenüber Schule entsprechend positionieren müssen. So wird der Schwerpunkt auf die Perspektive der Lehrkräfte gelegt. Im Rahmen eines Evaluationsprojekts, das sogenannte Media Spaces untersucht hat, wurden mithilfe der dokumentarischen Methode handlungsleitende Orientierungen der für die Media Spaces relevanten Akteursgruppen rekonstruiert und zu drei Orientierungsfiguren verdichtet. Neben Erkenntnissen in Bezug auf die Irritierbarkeit von Schullogiken werden unterschiedliche Vorstellungen von Bildung zwischen den Medienpädagog:innen und Lehrkräften deutlich. So geben die Ergebnisse erste Hinweise darauf, auf welchen ‹Nährboden› medienpädagogische Angebote fallen können, und erhellen Herausforderungen und Potenziale für zukünftige Kooperationen.
Von Christine Nowak im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 21 (2024) im Text ‹Wirklich mal aussteigen aus diesem festen Ansatz› Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Patrick Bettinger , Autorengruppe Bildungsberichterstattung , Wilfried Bos , Valentin Dander , Martin Ebner , Birgit Eickelmann , Helmut Fend , Anusca Ferrari , Estella Ferraro , Julia Gerick , Frank Goldhammer , Selina Ingold , Christian Leineweber , Björn Maurer , Kristin Narr , Klaus Rummler , Heike Schaumburg , Sandra Schön , Knut Schwippert , Martin Senkbeil , Daniel Trüby , Jan Vahrenhold | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Bildungeducation (Bildung) , Digitalisierung , Medienpädagogik , MINTscience, technology, engineering, mathematics , Schuleschool | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.