Bildungspotenziale von ComputerspielenÜberlegungen zur Analyse und bildungstheoretischen Einschätzung eines hybriden Medienphänomens
Johannes Fromme, Christopher Könitz
Zu finden in: Perspektiven der Medienbildung (Seite 235 bis 286), 2014
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Zusammenfassungen
Video- bzw. Computerspiele sind eine vergleichsweise junge Entwicklung im Bereich der Medien, ihre Entstehung ist eng gekoppelt an die Geschichte des Computers. Schon bei den ersten analogen Rechenautomaten der 1940er und 1950er Jahre und den universitären Großrechnern der 1960er Jahre wurden Möglichkeiten der Verwendung als Spielautomaten erprobt (vgl. Malliet/Meyer 2005). Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts haben sich Computerspiele in modernen Gesellschaften zu einem weit verbreiteten und relevanten Medienphänomen entwickelt und den Medienalltag von Kindern und Jugendlichen, aber zunehmend auch von Erwachsenen verändert. Durch ihre hohe Interaktivität haben sie die Art und Weise, wie wir mediale Darstellungen erleben, nachhaltig verändert bzw. erweitert. Während das Computerspiel vor allem bei jüngeren Menschen auf eine hohe praktische Akzeptanz als Freizeitbeschäftigung stößt, ist die gesellschaftliche Resonanz bis heute zwiespältig.
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4 Erwähnungen
- Handbuch Medienpädagogik (Uwe Sander, Friederike von Gross, Kai-Uwe Hugger) (2008)
- Big Data, Datafizierung und digitale Artefakte (Stefan Iske, Johannes Fromme, Dan Verständig, Katrin Wilde) (2020)
- Das «mögliche Unmögliche» in digitalen Spielwelten - Die Hervorbringung von Wirklichkeit in neuen Zeichenkonfigurationen (Manuela Pietraß)
- Orientierungen in der digitalen Welt (Bardo Herzig, Tilman-Mathies Klar, Alexander Martin, Dorothee M. Meister) (2020)
- (Wie) Medien umwelten (Jens Holze)
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.