

Die einen glauben also, dass es nicht möglich ist, die Verbreitung von Daten wirksam zu kontrollieren, und dass man deshalb das Beste daraus machen sollte. Deshalb plädieren sie im Sinne einer Flucht nach vorn dafür, die Veröffentlichung von Daten als Standard zu akzeptieren und dort zu regulieren, wo Unternehmen und Staatsorgane diese Daten verarbeiten wollen. Die anderen sind genau umgekehrt überzeugt, dass einmal veröffentlichte Daten nicht mehr kontrollierbar sind und zwangsläufig genutzt werden. Deshalb plädieren sie für die Flucht nach hinten, die Geheimhaltung (oder Garnichtersterhebung) von Daten als Standard und die Regulierung an der Stelle, wo die Leute ihre Daten ins Netz speisen.
Beide Ansätze sind problematisch. Und zwar in erster Linie, weil sie konsequent umgesetzt den jeweils Andersdenkenden ihre Wahlmöglichkeiten nehmen würden. Inkonsequent umgesetzt sind beide Ansätze aber weitgehend untauglich