aufgelistet.
formative Beurteilung | Der Unterschied zwischen summativem und formativem Assessment
wird von manchen Lernforschern mit folgendem Beispiel auf den Punkt gebracht:
Wenn in einem Restaurant die Suppe in der Küche probiert wird, ist das Formatives
Assessment. Die Suppe kann nachgewürzt und optimiert werden, bevor sie den
Gästen vorgesetzt wird. Sobald die Suppe im Speisesaal den Gästen serviert wird, ist
das Probieren der Suppe summatives Assessment, da es eine abschließende Bewertung
sowie Entscheidungen impliziert (z. B. ob man das Restaurant nochmals besuchen
wird oder nicht). Das Essen derselben Suppe – je nachdem ob es in der Küche
oder im Speisesaal geschieht – dient unterschiedlichen Zielen. Das kann auch für
Aufgaben gelten, je nachdem ob sie eingesetzt werden, um den Lernprozess zu
optimieren oder um das Resultat zu testen. Ganz so einfach wie das Beispiel mit der
Suppe ist es aber nicht.
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ICAP framework | The ICAP framework postulates four modes of
engagement, from which its acronym was derived: the Interactive,
Constructive, Active, and Passive mode. These four modes of
engagement are thought of as hierarchical, with higher modes
comprising lower ones, and are differentiated on the basis of
students’ overt behaviors. For example, simply reading a text
would be indicative of the passive mode, underlining text
passages while reading would be indicative of the active mode,
generating self-explanations on the text would be indicative of the
constructive mode, and discussing a text with a learning partner
would be indicative of the interactive mode. The reason for the
hierarchical ordering is that the four observable modes of
engagement are assumed to be a good-enough heuristic for
non-observable, that is, covert learning processes.
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Leitidee | Bei der mittelfristigen Planung steckt die Leitidee das Gebiet ab, womit sich die
Schülerinnen und Schüler in den nächsten Lektionen beschäftigen werden. Dabei
sollte auch explizit gemacht werden, weshalb das Thema für die Schülerinnen und
Schüler relevant ist. Dementsprechend ist die Formulierung (meist) allgemein
gehalten.
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Lernen | |
Reliabilität | Die Reliabilität beschreibt, wie exakt ein Test die zu erfassende Kompetenz bzw.
das zu erfassende Lernziel erhebt und abbildet. Reliabilität wird manchmal auch mit
den Begriffen Genauigkeit oder Konsistenz bezeichnet. Im Unterschied zur Validität
geht es somit nicht um die Frage, was abgebildet wird, sondern wie genau dieses
»Etwas« erfasst wird.
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summative Beurteilung | Der Unterschied zwischen summativem und formativem Assessment
wird von manchen Lernforschern mit folgendem Beispiel auf den Punkt gebracht:
Wenn in einem Restaurant die Suppe in der Küche probiert wird, ist das Formatives
Assessment. Die Suppe kann nachgewürzt und optimiert werden, bevor sie den
Gästen vorgesetzt wird. Sobald die Suppe im Speisesaal den Gästen serviert wird, ist
das Probieren der Suppe summatives Assessment, da es eine abschließende Bewertung
sowie Entscheidungen impliziert (z. B. ob man das Restaurant nochmals besuchen
wird oder nicht). Das Essen derselben Suppe – je nachdem ob es in der Küche
oder im Speisesaal geschieht – dient unterschiedlichen Zielen. Das kann auch für
Aufgaben gelten, je nachdem ob sie eingesetzt werden, um den Lernprozess zu
optimieren oder um das Resultat zu testen. Ganz so einfach wie das Beispiel mit der
Suppe ist es aber nicht.
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Validität | Die Validität (oder auch Gültigkeit) eines Tests beschreibt den Aspekt, wie passend
der Test tatsächlich ein Merkmal erhebt, das er erheben soll. Die Prüfung ist dann
valide, wenn sich Unterschiede im Ausmaß, in dem einzelne Schülerinnen und
Schüler eine Kompetenz bzw. ein Lernziel erreicht haben, auch in ihren Antworten
auf die Items im Test zeigen.Wenn diese Unterschiede im Testergebnis zutage treten,
dann erfasst der Test tatsächlich das zu erfassende Merkmal.
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