Die Grenzen der SolidaritätSchweizerische Menschenrechtspolitik im Kalten Krieg
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Zusammenfassungen
Die Schweiz setzt sich traditionsgemäss für das humanitäre Völkerrecht ein, begegnete dem internationalen Menschenrechtsschutz aber lange mit grosser Skepsis. Diese erste quellen-gestützte Gesamtdarstellung der Geschichte der schweizerischen Menschenrechtspolitik untersucht die Gründe für diese Haltung.Diese erste quellengestützte Gesamtdarstellung der Geschichte der schweizerischen Menschenrechtspolitik widerlegt die weit verbreitete Ansicht, wonach die Eidgenossenschaft traditionsgemäss eine aktive Menschenrechtspolitik betrieben habe. Das Selbstbild der Schweiz als Hüterin der Humanität in den internationalen Beziehungen muss relativiert werden. Während sie im Bereich des humanitären Völkerrechts eine Pionierrolle übernahm, begegnete die Schweiz dem internationalen Menschenrechtsschutz lange mit Skepsis. So dauerte es 24 Jahre, bis sie der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) von 1950 beitrat. Den Menschenrechtsübereinkommen der Vereinten Nationen blieb die Schweiz bis in die 1980er Jahre gänzlich fern.
Von Klappentext in der Dissertation Die Grenzen der Solidarität (2005) Diese Doktorarbeit erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Demokratiedemocracy , EuropaEurope , Freiheitfreedom , Geschichte , Menschenrechte , Menschenwürde , Politikpolitics , SchweizSwitzerland |
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Rezension von Georg Kreis, NZZ, 7.1.2005: Der Rezensent Georg Kreis findet diese Arbeit, die mit dem Schweizer Selbstverständnis im Bezug auf den Schutz von Menschenrechten durchaus kritisch umgeht, "höchst informativ". Der Autor macht seiner Meinung nach keinen Hehl aus seinen Positionen und arb ( : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2017-06-28) |
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Bibliographisches
Beat und diese Dissertation
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er diese Dissertation ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.