Fundamentale Ideen der Schulinformatik
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Bemerkungen
Wir reden z. B. von Algorithmisierbarkeit statt von Algorithmisierung. Der Grund dafür liegt in der Blickrichtung, die durch Ideen bestimmt ist. Fundamentale Ideen beschreiben zwar ein Fach, aber der Blick erfolgt dazu nicht von außen auf das Fach und dessen Details, sondern vom Fach her auf die Welt durch dessen Anwendungsgebiete, Fragestellungen, Verfahren, Erkenntnisse, Möglichkeiten und Grenzen. Die Informatik wird also beschrieben, indem gezeigt wird, wie der speziell informatische Blick auf die Welt aussieht, wie ein Informatiker die Welt sieht. Die Voraussetzung zur Entwicklung all der Begriffe und Methoden, die im Bereich der Algorithmisierung eine Rolle spielen, ist die Vorstellung, dass Abläufe der Welt oder Teile davon algorithmisierbar sind, dass sie über diese Eigenschaft verfügen. Diese Vorstellung bezeichnen wir als die Idee der Algorithmisierbarkeit.
im Buch Didaktik der Informatik (2016) im Text Der didaktische Rahmen Verwandte Objeke
Verwandte Begriffe (co-word occurance) | Kontextualisierbarkeit(0.16), Realisierbarkeit(0.16), Modellierbarkeit(0.14), Vernetzbarkeit(0.07), Algorithmisierbarkeit(0.06), Digitalisierbarkeit(0.05), Criterion of SenseCriterion of Sense(0.04), Criterion of TimeCriterion of Time(0.04), Horizontal CriterionHorizontal Criterion(0.04), Vertical CriterionVertical Criterion(0.04), ikonische Repräsentationiconic representation(0.03), Repräsentationstrias / EIS-Prinzip(0.03), symbolische Repräsentationsymbolic representation(0.03), enaktive Repräsentation(0.03) |