Dieser Beitrag verbindet Überlegungen der Sprachen- und der Mediendidaktik, um Lernende in Zeiten von (Post)Digitalität zu kritischen Konsumierenden und reflektierten Produzierenden von Inhalten in der Zielsprache zu befähigen. Das Medienkompetenzmodell von Dieter Baacke und der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen dienen als Rahmen der Überlegungen zur Förderung sprachlicher und medialer Kompetenzen. Der Text plädiert für eine didaktische Synergie, die Media Literacy und Sprachenlernen untrennbar verknüpft, und schließt mit drei Vorschlägen zur Umsetzung im Fremdsprachenunterricht.