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Beats Biblionetz - Texte

Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler

SKBF Staff Paper 22
Publikationsdatum:
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iconZusammenfassungen

Dieser Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse der ersten Befragungswelle zum Stand der Digitalisierung der Schulen (bis und mit Sekundarstufe II) zusammen. Die Befragung ist Teil eines permanenten Monitorings und fand im Zeitraum Oktober bis November 2020 statt. Befragt wurden über 6000 Schülerinnen, Schüler und Lernende in allen Regionen der Schweiz. Die Ergebnisse zeigen, dass es in der Folge der Schulschliessungen im Frühjahr 2020 in rund einem Drittel der Privathaushalte zu Neuanschaffungen von digitalen Endgeräten kam. Weiterhin besteht aber Nachholbedarf in Bezug auf die Abdeckung mit schnellem und funktionierendem WLAN in den Schulen und den Familien. Ebenso kann die Nutzungsintensität digitaler Hilfsmittel (Hard- und Software) in den Schulen als nicht besonders hoch beurteilt werden und ist auf einzelne Fächer beschränkt; primär den Sprachenunterricht. Wenig überraschend zeigen sich geschlechterspezifische Unterschiede betreffend der Einstellung zum Lernen mit digitalen Hilfsmitteln. Eher überraschend ist hingegen der grosse Unterschied zwischen den Sprachregionen, wobei die Westschweiz und das Tessin sich praktisch in allen Belangen signifikant von der Deutschschweiz unterscheiden. Dies betrifft sowohl die Neuanschaffungen, die Nutzungsintensität, die Nutzungsform, bis hin zu den subjektiven Einschätzungen der Schülerinnen und Schüler bezüglich der Nützlichkeit digitaler Tools und Lernformen und der Freude im Umgang mit diesen.

Von Chantal Oggenfuss, Stefan C. Wolter im Text Monitoring der Digitalisierung der Bildung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler (2021)

iconBemerkungen

Beat Döbeli Honegger"Drucker- und Scan-Geräte, die eher dazu dienen, die digitale Arbeitsweise zu umgehen, werden immerhin von rund 40% der Schülerinnen und Schüler genutzt." Ich sehe das anders: Insbesondere Scanner dienen ja dazu, Texte und Bilder zu digitalisieren. Würde man nicht digital damit weiterarbeiten wollen, gäbe es ja keinen Grund, etwas einzuscannen. Zudem lese ich aus diesem Satz implizit die Aussage, dass eine rein digitale Arbeitsweise das Ziel der Bemühungen sein sollte. Dem würde ich nicht zustimmen.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 27.06.2021

iconDieser Text erwähnt ...


Begriffe
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Bildungeducation (Bildung), Digitalisierung, Elternparents, Familiefamily, Kinderchildren, LehrerInteacher, Lernenlearning, Schuleschool, SchweizSwitzerland, Sprachenlernenlanguage learning, Unterricht, Wireless Computing an Schulen, WLAN / Wireless LANWireless LAN

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Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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