Impulse für das Lernen auf DistanzDidaktische Hinweise für Lehrerinnen und Lehrer und Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder
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Zusammenfassungen
Wegen der Coronakrise ruhte in NRW seit dem 16.03.2020 der reguläre Unterrichtsbetrieb.
Oberste Maßgabe der Maßnahmen ist und wird es weiterhin sein, die Infektionszahlen in
einem Rahmen zu halten, der für das Gesundheitssystem zu bewältigen ist. Bund und Länder
haben sich darauf verständigt, den Unterrichtsbetrieb sukzessive wieder aufzunehmen. Die
besonderen Schutzmaßnahmen werden jedoch dazu führen, dass der Unterricht nicht für alle
Schülerinnen und Schüler wieder zur gleichen Zeit am gleichen Ort stattfinden kann. Es wird
auch weiterhin die Notwendigkeit bestehen, das Lernen auf Distanz zu organisieren.
In dieser Zeit, die auch durch existenzielle Ängste, Sorgen und soziale Situationen, die durch die Kontaktbegrenzungen und ihre Folgen belastet sein können, geprägt sein kann, erfüllen Lehrerinnen und Lehrer wichtige gesellschaftliche und institutionelle Aufgaben. Sie sind neben ihrer zentralen Aufgabe als Verantwortliche für die Lernprozesse besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene gefordert, weil sie die persönlichen Kontakte zu den Schülerinnen und Schülern aufrecht erhalten müssen, ohne dass reale Begegnungen stattfinden können.
Die folgenden Hinweise sind als didaktisches Unterstützungs- und Reflexionsangebot für Lehrerinnen und Lehrer konzipiert und sollen impulsgebend für Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung wirken. Sie sind bewusst allgemein formuliert, erfordern eine Konkretisierung, die an die jeweilige Schulsituation angepasst ist, und sollen dazu beitragen, dass sich in der Phase des Distanzlernens vielfältige Lernchancen ergeben und gleichzeitig die sozialen Aspekte des Lernens angemessen gewürdigt werden. Sie sind nicht als starres Regelwerk zu verstehen, sollen aber Orientierung geben.
Im Vorfeld der Veröffentlichung ist eine kleine (nicht repräsentative) Umfrage an 20 Schulen mit höchst unterschiedlichen Technik- und Standortbedingungen durchgeführt worden. Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Schulformen haben die Hinweisen genutzt, um ihre praktischen Erfahrungen mit dem Distanzlernen kritisch zu reflektieren. Erste Ergebnisse dieser Umfrage sind als konkrete Beispiele aus der Schulpraxis mit den einzelnen Hinweisen verknüpft.
Von Axel Krommer, Philippe Wampfler, Wanda Klee im Text Impulse für das Lernen auf Distanz (2020) In dieser Zeit, die auch durch existenzielle Ängste, Sorgen und soziale Situationen, die durch die Kontaktbegrenzungen und ihre Folgen belastet sein können, geprägt sein kann, erfüllen Lehrerinnen und Lehrer wichtige gesellschaftliche und institutionelle Aufgaben. Sie sind neben ihrer zentralen Aufgabe als Verantwortliche für die Lernprozesse besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene gefordert, weil sie die persönlichen Kontakte zu den Schülerinnen und Schülern aufrecht erhalten müssen, ohne dass reale Begegnungen stattfinden können.
Die folgenden Hinweise sind als didaktisches Unterstützungs- und Reflexionsangebot für Lehrerinnen und Lehrer konzipiert und sollen impulsgebend für Seminarausbilderinnen und Seminarausbilder an den Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung wirken. Sie sind bewusst allgemein formuliert, erfordern eine Konkretisierung, die an die jeweilige Schulsituation angepasst ist, und sollen dazu beitragen, dass sich in der Phase des Distanzlernens vielfältige Lernchancen ergeben und gleichzeitig die sozialen Aspekte des Lernens angemessen gewürdigt werden. Sie sind nicht als starres Regelwerk zu verstehen, sollen aber Orientierung geben.
Im Vorfeld der Veröffentlichung ist eine kleine (nicht repräsentative) Umfrage an 20 Schulen mit höchst unterschiedlichen Technik- und Standortbedingungen durchgeführt worden. Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Schulformen haben die Hinweisen genutzt, um ihre praktischen Erfahrungen mit dem Distanzlernen kritisch zu reflektieren. Erste Ergebnisse dieser Umfrage sind als konkrete Beispiele aus der Schulpraxis mit den einzelnen Hinweisen verknüpft.
Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Corona-Pandemie , LehrerInnen-Bildungteacher training , Schuleschool , Schulschliessung aufgrund Corona-Pandemie , Unterricht |
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, distance learning / Fernunterricht, Kinder, LehrerIn, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz |
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Zitationsgraph
3 Erwähnungen
- «Langsam vermisse ich die Schule...» - Schule während und nach der Corona-Pandemie (Detlef Fickermann, Benjamin Edelstein) (2020)
- Lernen mit digitalen Medien - Zielsetzungen in Zeiten von Corona und unter besonderer Berücksichtigung von sozialen Ungleichheiten (Birgit Eickelmann, Julia Gerick)
- Lernende Schule 91/2020 (2020)
- Die digitale Steinzeit ist vorbei (Nikola Poitzmann, Martina Sobel)
- Vom Notfallunterricht zu zeitgemäßer Bildung - Was wir aus der Corona-Krise lernen können (Axel Krommer) (2020)
Volltext dieses Dokuments
Impulse für das Lernen auf Distanz: Artikel als Volltext (: , 243 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.