Risiko Internet?Sicherheitsaspekte bei der Internet-Benutzung
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Zusammenfassungen
Sind Sie sicher, dass Ihre vertrauchlichen E-Mails nur von der vorgesehenen Empfängerin gelesen werden? Trauen Sie sich, im Internet einzukaufen? Ist Ihnen bewusst, welche Spuren Sie im Netz hinterlassen?
Das spannend geschriebene Buch nähert sich dem Themea"Sicherheit im Internet" konsequent aus der Anwenderperspektive und legt dabei besonderes Gewicht auf die Vermittlung von langlebigen Konzepten. Anhand von Analogien zu Sicherheitsaspekten im täglichen Leben wird gezeigt, dass es sich bei den vermeintlich neuartigen Problemen oft um altbekannte handelt, die im Internet eine neue Spielform gefunden haben. Ziel ist es, mit den tätsächlichen Risiken des Internets nüchtern und kompetent umgehen zu können.
Von Klappentext im Buch Risiko Internet? (2000) "Risiko Internet?" richtet sich an alle Internet-Anwender/innen, die sich mit den Risiken bei der Internet-Benutzung auseinander setzen möchten.
Das Buch zielt auf die Vermittlung von möglichst langfristigem Wissen ab. Wichtige Gefahrenquellen und mögliche Schutzmassnahmen werden aufgezeigt.
Bezüglich der im Internet lauernden Gefahren wird weder Schwarzmalerei noch leichtfertige Verharmlosung betrieben. Wichtiger ist es, den Anwender/innen die Gefahren bewusst zu machen und grundlegende Verhaltensstrategien zu vermitteln.
Der im Buch behandelte Stoff konzentriert sich auf Sicherheitsaspekte, mit denen Anwender/innen im Alltag konfrontiert werden. Die Erklärungen sind deshalb bewusst einfach gehalten, auf unnötige technische oder mathematische Details wird verzichtet.
Von Werner Hartmann, Michael Näf, Patrick Streule , erfasst im Biblionetz am 07.12.2003Kapitel
- 1. Sicherheit im Alltag - Sicherheit im Internet
- 2. Sicher kommunizieren via Internet
- 3. Identifizieren im Internet
- 4. Zugriffe kontrollieren
- 5. Bezahlen im Internet
- 6. Spuren im Internet
- 7. Programme aus dem Netz
- 8. Unerwünschte Daten aus dem Netz
- 9. Sicherheit im Alltag - Sicherheit im Internet
Dieses Buch erwähnt ...
Aussagen KB IB clear | Behauptung 01: Kreditkartennummern sollten im Internet nur verschlüsselt benutzt werden.
Behauptung 03: Der Zahlungsauftrag per Briefpost ist sicherer als Internet-Banking. Behauptung 05: Wer im Internet einkauft, sollte möglichst wenige Angaben über sich selbst machen, da stets die Gefahr besteht, dass der Händler diese Daten missbraucht. Behauptung 06: Ein Anbieter im Internet kann mit entsprechenden technischen Tricks die Aktivitäten seiner Kunden überwachen, deren E-Mail-Adressen und deren Vorlieben herausfinden. Behauptung 15: Der Arbeitgeber kann alles, was ein Mitarbeiter im Internet tut, genaustens aufzeichnen. Behauptung 46: In ein E-Mail gehört nichts, was nicht am nächsten Tag auch in der Zeitung stehen darf. Behauptung 49: E-Mails sind ein unzuverlässiges Kommunikationsmedium. Behauptung 50: Im Internet weiss man nie, mit wem man es zu tun hat. Behauptung 51: Wer im Internet kommuniziert, sollte sich nicht auf seine Anonymität verlassen. Behauptung 52: Datenjäger lauern überall. Behauptung 61: Das Internet erleichtert viele Straftaten - und jedermann kann davon betroffen sein. Behauptung 62: Kriminelle können dank des Internets anonym agieren. Behauptung 72: Das Internet hat Hackern und Datendieben viele Türen geöffnet. Behauptung 75: Hacking erfordert sehr viel Spezialwissen. Dieses besitzen nur wenige. Behauptung 76: Wer eine Firewall benutzt und seine Daten verschlüsselt, ist mehr oder weniger sicher. Behauptung 77: Hacker finden meist eine offene Hintertür in ein System. Behauptung 78: Sicherheitstechnik für das Internet wird immer breiter verfügbar und besser. Behauptung 79: Die meisten Sicherheitsrisiken sind heute bekannt. Trotzdem wird oft nichts dagegen unternommen. Behauptung 83: Verschlüsselungen sind immer einfacher zu knacken. Behauptung 84: Computerviren stellen für Internet-Benutzer eine besondere Bedrohung dar. Behauptung 85: Sabotage ist im Internet ein Kinderspiel. Behauptung 86: Nachlässigkeiten können genauso schlimm wie Hacking und Sabotage sein. Behauptung 89: Hacker und Saboteure stellen eine Bedrohung für alle dar. E-Mail: Sich beim (vermeintlichen) Absender von Spam zu beschweren, bringt nichts, im Gegenteil |
Begriffe KB IB clear | Bargeld , Biometrie , Computerviruscomputer virus , Datendata , E-Maile-mail , Hoax , Internetinternet , IT-Sicherheit , Logfile-Auswertung , Sicherheitsecurity , Social EngineeringSocial Engineering , SpamSpam , WWW (World Wide Web)World Wide Web |
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Chat, Computer, Digitalisierung, facebook, Google, Internet in der Schule, Schule |
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2 Erwähnungen
- Wie wird Information zu Wissen? - Zur Diskussion über den Medienunterricht und den Einsatz von ICT in der Schule (Jürg Scheuzger) (2003)
- Informatik auf der Sekundarstufe (3. Klasse) (2020)
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches und ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.