Partizipative MediendidaktikDarstellung von Eckpunkten und Vertiefung des Partizipationsraums als konstituierendes Strukturelement
Zu finden in: Jahrbuch Medienpädagogik 17, 2020
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Zusammenfassungen
Processes of digitization can be seen as a current manifestation of the
metaprocess of a mediatization due to their continuous relevance from the
interactionist micro- via the institutional meso- to the social and political
macro-level. In the broader sense, they describe relevant influencing factors and
contextual conditions for currently all forms of teaching and learning. Media
education in the narrower sense traditionally focuses on the role of educational
media or media used in the educational contexts in form of applications (‹tools›)
and digital technologies in the teaching and learning process. Participatory
media education stands for a model of a critical-constructivist media education
and ties in with general didactic considerations as well as media educational
principles. It focuses on the participatory element in the analysis, planning and
design of learning environments under the conditions of digitization, digitality
and (deep) mediatization. In the sense of a contemporary media education,
the approach refers equally to formal, non-formal and informal teaching and
learning processes and is being further developed in this sense. In the present
paper, the heuristic structural model of a participatory media education will be
considered in an interdisciplinary way and will be discussed primarily from a
scientific perspective. In an overview, conceptual cornerstones such as theoretical
connections will be presented. The main focus is placed on the constituent
structural element in the space for participation.
Von Kerstin Mayrberger im Buch Jahrbuch Medienpädagogik 17 (2020) im Text Partizipative Mediendidaktik Prozesse von Digitalisierung sind aufgrund ihrer durchgehenden Relevanz von der interaktionistischen Mikro- über die institutionelle Meso- bis hin zur gesellschaftlichen und politischen Makroebene als derzeitige Ausprägung des Metaprozesses einer Mediatisierung zu verstehen. Im weiteren Sinne beschreiben sie relevante Einflussfaktoren und Kontextbedingungen für derzeit alle Formen des Lehrens und Lernens. Mediendidaktik fokussiert im engeren Sinne traditionell die Rolle von Bildungsmedien bzw. für Bildungszusammenhänge verwendete Medien in Form von Applikationen (‹tools›) und digitalen Technologien im Lehr- und Lernprozess. Die partizipative Mediendidaktik steht für ein Modell einer kritisch-konstruktivistischen Mediendidaktik und knüpft an allgemeindidaktische Überlegungen wie auch an medienpädagogische Grundsätze an. Sie fokussiert das partizipative Element in der Analyse, Planung und Gestaltung von Lernumgebungen unter den Bedingungen von Digitalisierung, Digitalität und (tiefgreifender) Mediatisierung. Der Ansatz bezieht sich im Sinne einer zeitgemässen Mediendidaktik gleichermassen auf formale, non-formale sowie informelle Lehr- und Lernprozesse und wird in diesem Sinne weiterentwickelt. Im vorliegenden Beitrag wird das heuristische Strukturmodell einer partizipativen Mediendidaktik bildungskontextübergreifend betrachtet und primär aus wissenschaftlicher Perspektive zur Diskussion gestellt. Es werden im Überblick konzeptionelle Eckpunkte wie theoretische Anbindungen aufgezeigt. Ein wesentlicher Schwerpunkt wird dabei auf das konstituierende Strukturelement des Partizipationsraums gelegt.
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.