Strukturwandel schafft ArbeitsplätzeWie sich die Automatisierung auf die Schweizer Beschäftigung auswirken wird
Dennis Brandes, Luc Zobrist
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Zusammenfassungen
Die wichtigsten Ergebnisse:
Von Dennis Brandes, Luc Zobrist im Text Strukturwandel schafft Arbeitsplätze (2016) - Die positiven Auswirkungen des technologischen Fortschritts haben in der Vergangenheit überwogen: Trotz zunehmender Automatisierung von Tätigkeiten entstanden in den letzten 25 Jahren netto gesamthaft 800‘000 neue Stellen auf dem Schweizer Arbeitsmarkt. Automatisierung hat zwar gewisse Tätigkeiten ersetzt, gleichzeitig aber auch die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften erhöht.
- Die Arbeit dürfte uns deshalb auch in Zukunft nicht ausgehen. Im Gegenteil: Gemäss Prognosen dürften auf gesamtwirtschaftlicher Ebene in der Schweiz bis 2025 netto rund 270‘000 neue Arbeitsstellen entstehen.
- Gleichwohl verändert sich der Arbeitsmarkt durch den voranschreitenden Strukturwandel: Durch die Automatisierung kommt es zu Verschiebungen der Arbeitsplätze innerhalb und zwischen den Branchen. Für Arbeitnehmer entstehen dadurch Risiken und Chancen zugleich.
- Zukunftssicher sind Berufe, bei denen Kreativität und Interaktion mit Menschen oder Maschinen eine wichtige Rolle spielen.
Bemerkungen
Mir ist nicht ganz klar, warum bei erhöhter Produktivität automatisch die Löhne der Mitarbeitenden steigen, wie dies auf Seite zwei behauptet wird. Gerade in einem solchen Papier müsste dieser Zusammenhang doch begründet und nicht einfach als gegeben beschrieben werden.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 27.05.2016Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Chat-GPT, Digitalisierung, Gesellschaft, GMLS & Hochschule, GMLS & Schule, LehrerIn, Schule, Unterricht |
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Strukturwandel schafft Arbeitsplätze: Artikel als Volltext (: , 882 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.