Mit dem Tablet sieht man besser - Historisches Lernen an außerschulischen LernortenMarco Zerwas
Zu finden in: Das elektronische Schulbuch (2014) (Seite 119 bis 134), 2014
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Zusammenfassungen
Dem Lernen mit Tablets wird allerorten zunehmend
Bedeutung beigemessen. Auf schulisches Lernen bezogen sind jedoch noch
längst nicht alle Möglichkeiten der neuen Technologie ausgeschöpft. Vielmehr
beschränken sich die Bemühungen der etablierten Schulbuchverlage
noch auf digitalisierte Ausgaben ihrer Printmedien. Es ist daher das Anliegen
dieses Papers, das technische Spektrum der Tablets für den Lernprozess
aufzuzeigen und beispielhaft anhand einer Unterrichtssequenz das Potenzial
insbesondere für das Historische Lernen an außerschulischen Lernorten zu
belegen. Das Fazit zeigt, dass für die mentalen Prozesse der historischen
Sinnbildung, die in der Regel in einer räumlichen und zeitlichen Dimension
verortet sind, die Tablets mit ihrer Sensorik und Darstellungsmöglichkeiten,
die idealen medialen Begleiter sind. Gefordert wird eine veränderte Lernkultur, die bei Lernenden wie Lehrenden eine Akzeptanz des Tablets nicht als digitales Schulbuch, sondern als den Lernprozess unterstützendes Medium voraussetzt.
Von Marco Zerwas im Konferenz-Band Das elektronische Schulbuch (2014) (2014) im Text Mit dem Tablet sieht man besser - Historisches Lernen an außerschulischen Lernorten The idea of tablet-based learning has become increasingly
popular. This is not reflected in the range of educational products currently
on offer, though. So far, most established textbook publishers have
produced litt le more than a digitalized version of their printed material.
Therefore, the author of this paper wants to demonstrate how the teaching
and learning of history can benefit from the additional technical possibilities
of tablets. He uses an exemplary sequence of lessons to discuss the
potential of tablets when teaching history at original sites and other places
of historical value outside the school building in extracurricular activities.
He argues that the use of tablets in this context greatly enhances the
mental process of making sense of history, which usually requires orientation
in space and time, because they offer a wide range of possibilit ies to display additional information and make it possible to approach a topic
from numerous angles. In conclusion, he demands a change in the way we
teach and learn: that teachers and students no longer see a tablet as the
digitalized version of the paper textbook they know, but as a medium that
is supporting the process of learning.
Von Marco Zerwas im Konferenz-Band Das elektronische Schulbuch (2014) (2014) im Text Mit dem Tablet sieht man besser - Historisches Lernen an außerschulischen Lernorten Dieses Konferenz-Paper erwähnt ...
Personen KB IB clear | Birgit Eickelmann , Frank Thissen | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Buchbook , Digitalisierung , LearningApps , Lehrmittelverlagtextbook publisher , Lernenlearning , Lernumgebung , Open Educational Resources (OER)Open Educational Resources , Schulbuch / Lehrmittelschoolbook , Schuleschool , TabletTablet , Tablets in educationTablets in education , Verlagepublisher | |||||||||||||||||||||||||||
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Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.