Webdidaktik
Jörg Dieter
Zu finden in: Webliteralität, 2007
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Zusammenfassungen
In diesem Kapitel werden - begründet durch die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung des World Wide Webs - Kompetenzen und Mindestanforderungen zur Erstellung von Websites erarbeitet.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 25.06.2007Im fünften Kapitel wird vor dem Hintergrund der aktuellen bildungspolitischen Diskussion ein Kompetenzmodell für die Gestaltung von Websites entwickelt, das als Basis für die Festlegung von Bildungsstandards und die Beschreibung der Rahmenbedingungen dient, unter denen diese in der Schule verwirklicht werden können.
Von Jörg Dieter im Buch Webliteralität (2007) im Text Einleitung auf Seite 16Im letzten Kapitel wurde zunächst die aktuelle Diskussion um nationale Bildungsstandards dargestellt. Im Anschluss daran wurde ausführlich begründet, warum es angesichts der derzeitigen gesellschaftlichen Situation notwendig ist, die Gestaltung von Websites als verbindlichen Unterrichtsinhalt an deutschen Schulen einzuführen. Aufbauend auf dieser grundlegenden Entscheidung wurde ein Kompetenzmodell entwiekelt, in dem dargestellt wurde, welche Teilkompetenzen zur Gestaltung von Websites notwendig sind und wie diese zusammenwirken. Auf der Grundlage dieses Kompetenzmodells wurden die Mindeststandards festgelegt, die von den Schülern in Bezug auf die Gestaltung von Websites in der Schule erreicht werden müssen. Abschließend wurden die Rahmenbedingungen diskutiert, die notwendig sind, um diese BildungsStandards in der Schule umsetzen zu können.
Von Jörg Dieter im Buch Webliteralität (2007) auf Seite 185In diesem Kapitel soll begründet werden, warum die zunehmende gesellschaftliche Bedeutung des World Wide Web es notwendig macht, der Gestaltung von Websites in der Schule einen festen Platz einzuräumen. Zunächst werden dazu vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und der aktuellen bildungspolitischen Debatte die Gründe für eine Behandlung von Websitegestaltung im Schulunterricht herausgearbeitet und die Ziele dargestellt, die damit erreicht werden sollen. Anschließend wird auf der Grundlage der Erkenntnisse, die in dieser Arbeit über das Lesen und Schreiben im World Wide Web gesammelt wurden, erörtert, welche Kompetenzen zum Erstellen von Websites benötigt werden und wie diese zusammenhängen. Darauf aufbauend werden die Mindestanforderungen dargestellt, die von den Schülern erreicht werden müssen, um die gesellschaftlich erwünschten Ziele sinnvoll umzusetzen. Für die Gestaltung eines Unterrichts, der es den Schülern erlaubt, diese Mindestanforderungen zu erreichen, müssen an den Schulen die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Daher wird zu erörtern sein, welchen organisatorischen Rahmen die Gestaltung von Websites in der Schule erfordert und wie sich die damit zusammenhängenden Inhalte am besten in das bestehende Fächerspektrum integrieren lassen.
Von Jörg Dieter im Buch Webliteralität (2007) im Text Webdidaktik Bemerkungen
Bei den technischen Kompetenzen wird "Verwenden von Tabellen zur Gestaltung des Seitenlayouts" vorgeschlagen, dafür kommt der Begriff CSS im ganzen Kapitel nicht vor. Damit wird das Grundprinzip des effizienten und weiterverarbeitungsfreundlichen digitalen Publizierens missachtet: Trennung von Inhalt, Layout und Struktur. Gerade die Kenntnis und Anwendung dieses Prinzip sowohl bei papier- als auch bei webbasierter Publikation würde aber für mich zwingend zur Allgemeinbildung in der Informationsgesellschaft gehören.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 25.06.2007Für mich scheint dieses Kapitel in mehrfacher Hinsicht etwas im luftleeren Raum zu schweben. Bei der Begründung und Herleitung neuer erforderlicher Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler würde ich folgende Bezugspunkte erwarten, die ich in diesem Kapitel nicht gefunden habe:
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 25.06.2007- Literaturverweise auf das Bildungsziel der Schule
- Literaturverweise auf medienpädagogische Überlegungen
- Bezug zu bestehenden Kompetenzen bestehender Schulfächer (Deutsch, Bildnerisches Gestalten, Mathematik, Informatik)
Zumindesst im Bereich der vorgeschlagenen technischen Kompetenzen wäre eine Thematisierung der Gültigkeitsdauer der vorgeschlagenen Kompetenzen und eine Unterscheidung von Konzeptwissen und Produktwissen sinnvoll. So fehlen die im Publikationsjahr (2007) wichtigen Techniken zur Publikation von Websites, Weblogs und Wikis vollständig, dafür wird das Auffinden von kostenlosem Webspace als technische Kompetenz vorgeschlagen. Im schnelllebigen Umfeld von Informations- und Kommunikationstechnologie müssten aber entsprechende Kompetenzen den technologischen Wandel berücksichtigen: "Die Lernenden kennen zeitgemässe, effiziente Möglichkeiten zur Publikation von vorwiegend textbasierten Inhalten im Internet."
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 25.06.2007Dieser Text erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Informatik-Didaktik, Informatikunterricht in der Schule, Kinder, LehrerIn, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schreiben am Computer, Schweiz, Weblogs in education |
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.