Zwischen humanitärer Tradition und Isolation
Die Anfänge der schweizerischen Menschenrechtspolitik bis 1978
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Zusammenfassungen
Diese Arbeit legt dar, dass die weit verbreitete Ansicht, woanch die Eidgenossenschaft in ihren internationalen Beziehungen "traditionsgemäss eine aktive Menschenrechtspolitik" betrieben habe, aus historischer Perspektive nicht haltbar ist. Augenfällig ist diesbezüglich vor allem der frappante Gegensatz zwischen der Pionierrolle, welche die Schweiz als Ursprungsland des Roten Kreuzes im Bereich des humanitären Völkerrechts übernahm, und ihrer generellen Reserviertheit gegenüber dem internationalen Schutz der Menschenrechte. Diese Dichotomie zwischen Engagement und Abseitsstehen verlangt nach einer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der schweizerischen Haltung in der nach 1945 einsetzenden Internationalisierung der Menschenrechte.
Von Jon. A. Fanzun in der Dissertation Zwischen humanitärer Tradition und Isolation (2004) Diese Doktorarbeit erwähnt ...
Personen KB IB clear | Jon. A. Fanzun , Patrick Lehmann | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | 2. Weltkrieg , Demokratiedemocracy , EuropaEurope , Freiheitfreedom , Friedenpeace , Menschenrechte , Menschenwürde , Politikpolitics , SchweizSwitzerland , USA | ||||||||||||||||||
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Beat und diese Dissertation
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er diese Dissertation ins Biblionetz aufgenommen hat. Zum letzten Mal hat er diese Dissertation bearbeitet während seiner Zeit am ICT-Kompetenzzentrum TOP. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.