Durch Covid-19, dem damit verbundenen
Lockdown und der Home-Office-Pflicht war
die Gesellschaft plötzlich gezwungen, neue
Methoden für das Arbeiten von zu Hause aus
und für die Zusammenarbeit zu finden. Auch
die Schule konnte sich davon nicht ausnehmen.
Schnell stellte sich heraus, dass auf
Dauer nicht einfach Mäppchen mit den Hausaufgaben
deponiert und von Eltern oder Kindern
abgeholt und wieder abgegeben werden
konnten. Auch war nicht befriedigend, PDF’s
auf Austauschplattformen abzulegen. Es wurden
Mittel eingesetzt, die vorher ungenutzt
oder verpönt, mit Blick auf den Datenschutz
allenfalls sogar verboten waren. Man sprach
von einem Digitalisierungstreiber, welcher
viele Branchen heimsuchte. Was jedoch ist
von diesem Digitalisierungsschub geblieben?
Welche digitalen Errungenschaften dieser
Zeit konnten sich auch nach der Rückkehr
ins Büro oder in die Schule behaupten? Bei
welchen Elementen aus der Zeit vor Corona
merkte man, dass sie durch digitale Angebote
nicht ersetzt werden können? Mit einem
Fokus auf die Schule geht Claudio Giglio,
Klassenlehrperson Oberstufe Sennweid, diesen
Fragen nach und versucht an konkreten
Beispielen aufzuzeigen, wie dies im Unterricht
erlebt und umgesetzt wurde und wird.
From Klappentext in the text Digitale Entwicklung in der Schule seit dem Fernunterricht - und davor