Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte?Zur Bedeutung der Differenz zwischen mathematischen Kompetenzen und Selbstkonzept
Ben Jann, Sandra Hupka-Brunner
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Zusammenfassungen
Um den Fachkräftemangel im MINT-Bereich zu bekämpfen, bemühen sich Bund und Kantone,
auf allen Bildungsstufen Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
zu wecken. Unter anderem soll dabei geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich der
Lehrstellen- bzw. Fächerwahl entgegengewirkt werden. Der vorliegende Beitrag setzt hier an und
analysiert anhand der Daten der ÜGK 2016, wie viele Jugendlichen sich am Ende der obligatorischen
Schulzeit vorstellen können, im Alter von 30 Jahren einen MINT-Beruf auszuüben. Dabei
wird deutlich, dass die Unterschätzung ihrer mathematischen Kompetenzen bei jungen Frauen
dazu beiträgt, dass sie sich seltener eine berufliche Zukunft im MINT-Bereich vorstellen als junge
Männer.
Von Ben Jann, Sandra Hupka-Brunner im Text Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? (2019) To counter the shortage of skilled labour in the fields of STEM, the federal government and the
cantons try to arouse interest in science, technology, engineering, and mathematics at all levels of
education. One of the aims is to counteract gender-specific differences in the choice of apprenticeships
and fields of study. Against this backdrop, we use data from a national mathematics skills
assessment (“ÜGK”) to analyse how many young people believe, at the end of compulsory schooling,
that they will have a STEM profession at the age of 30. The results make clear that young
women in particular underestimate their own mathematical skills and that due to this underestimation,
they are less likely than young men to imagine a career in the fields of STEM.
Von Ben Jann, Sandra Hupka-Brunner im Text Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? (2019) Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung , Wilfried Bos , Albert Bremerich-Vos , Schweizerischer Bundesrat , Maria A. Cattaneo , Stefan Denzler , Andrea Diem , Stefanie Hof , Anke Hußmann , Daniel Kasper , Olaf Köller , Eva-Maria Lankes , Nele McElvany , Ramona Meier , Chantal Oggenfuss , Christoph Selter , Tobias C. Stubbe , Renate Valtin , Heike Wendt , Stefan C. Wolter | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Der Frauenanteil in der Informatik ist in der Schweiz sehr klein. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Bildungeducation (Bildung) , Datendata , Fachkräftemangel , Informatikcomputer science , Mathematikmathematics , MINTscience, technology, engineering, mathematics , Naturwissenschaftnatural sciences , Selbstkonzeptself concept , Überprüfung der Grundkompetenzen (ÜGK) , Wissenschaftscience | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik) |
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2 Erwähnungen
- Falsche Selbsteinschätzung hält Frauen von technischen Berufen fern (Ben Jann, Sandra Hupka-Brunner) (2020)
- «Du bist doch zu hübsch für IT» (Anielle Peterhans) (2021)
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Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.