Plötzlich auf Dauersendung Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen
Im Corona-Medienrummel setzten sich laute Forschende durch. Warum in Zukunft auf die leisen
Stimmen gehört und der Stand des Wissens transparent gemacht werden sollte,
macht die langjährige Wissenschaftsjournalistin Alexandra Bröhm in ihrem Résumé deutlich.
Auf einmal gierte die Öffentlichkeit nach ihren Statements.
Forschende waren gefragte Interviewpartner und gern gesehene
Talkshowgäste, konnten sich kaum retten vor Medienanfragen,
sollten ständig erklären und prognostizieren.
Dieses plötzliche Rampenlicht war Chance und Herausforderung
zugleich. Nicht alle gingen gleich damit um. Ein
Blick in die Schweizerische Mediendatenbank (SMD) zeigt:
Es gab eine Konzentration auf einige wenige Namen. Die
anderen suchten die Öffentlichkeit nur sehr selten, obwohl
sie Mitglieder der nationalen Covid-19 Science Task Force
sind, die der Bund Ende März ins Leben rief.Erstaunlich ist die Verteilung nicht unbedingt. Ist man den Medien einmal als Expertin bekannt, kommen häufiger Anfragen. Journalisten arbeiten heute unter grossem Zeitdruck, und es geht schneller, bekannte Leute anzufragen, als neue ausfindig zu machen. Gleichzeitig verleiht ihnen der Bekanntheitsgrad Gewicht. Es wäre gut gewesen, mehr Forschende hätten sich selbst zu Wort gemeldet.
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Beat und dieser Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.


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