Bring your own device (BYOD) in der VolksschuleLeitfaden für die Umsetzung (Version 2.0)
Armin Lüchinger
Publikationsdatum:
Zu finden in: Bring your own device (BYOD) in der Volksschule, 2014
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Zusammenfassungen
„Bring your own Device“ oder kurz „BYOD“ bezeichnet die Strategie, dass private Geräte für die Arbeit, am Arbeitsplatz genutzt werden. Die Geräte sind sowohl privates, wie auch geschäftliches Arbeitsinstrument. In der Schule bedeutet dies, dass die Lernende ihre privaten, elektronischen Geräte in der Schule für ihr Lernen nutzen können. Die Geräte werden von den Nutzerinnen und Nutzern grundsätzlich selber angeschafft und finanziert, teilweise mit Unterstützung durch die Firmen, bzw. die Schulen. Die Strategie des „Bring your own Device (BYOD)“ setzt sich vermehrt in Unternehmen durch und auch die Schule wird sich diesem Trend nicht verwehren können (vgl. Lee & Levins, 2012, S.1). BYOD bietet die Möglichkeit die Schulhardware deutlich zu reduzieren und dennoch 1:1-Ausstattung anzustreben. Dennoch sollten finanzielle Überlegungen nicht im Vorderrund stehen, sondern die pädagogischen Aspekte. (vgl. Döbeli, 2013a; Microsoft Partners in Learning und Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz [VSLCH], 2013, S. 3-10)
Die Einführung einer BYOD-Strategie animiert dazu, dass sich die Schule mit den ange-wandten Lern- und Lehrstrategien beschäftigt und gegebenenfalls Anpassungen vor-nimmt. Es stellt sich die Frage, ob die gelehrten Kompetenzen in der heutigen Welt noch alle nötig sind oder ob neue Kompetenzen, wie zum Beispiel Informationen filtern und bewerten, kooperativ arbeiten oder kontinuierliches und selbstgesteuertes Lernen ver-mehrt gefördert werden müssten. (vgl. Costa, 2012, S.9-10; Joyce, Akian, Farsaii, spruill & Tunks, 2012, S.5;Thissen, 2012, S.ii)
Die BYOD-Strategie kann nicht ad hoc umgesetzt werden, sondern muss detailliert ge-plant sein und über einen längeren Zeitraum eingeführt werden. Der vorliegende Leitfaden soll Schulen bei der Umsetzung einer BYOD-Strategie an Schulen unterstützen.
Von Armin Lüchinger in der Masterarbeit Bring your own device (BYOD) in der Volksschule im Text Bring your own device (BYOD) in der Volksschule (2014) Die Einführung einer BYOD-Strategie animiert dazu, dass sich die Schule mit den ange-wandten Lern- und Lehrstrategien beschäftigt und gegebenenfalls Anpassungen vor-nimmt. Es stellt sich die Frage, ob die gelehrten Kompetenzen in der heutigen Welt noch alle nötig sind oder ob neue Kompetenzen, wie zum Beispiel Informationen filtern und bewerten, kooperativ arbeiten oder kontinuierliches und selbstgesteuertes Lernen ver-mehrt gefördert werden müssten. (vgl. Costa, 2012, S.9-10; Joyce, Akian, Farsaii, spruill & Tunks, 2012, S.5;Thissen, 2012, S.ii)
Die BYOD-Strategie kann nicht ad hoc umgesetzt werden, sondern muss detailliert ge-plant sein und über einen längeren Zeitraum eingeführt werden. Der vorliegende Leitfaden soll Schulen bei der Umsetzung einer BYOD-Strategie an Schulen unterstützen.
Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | Mal Lee , Martin Levins , Microsoft , Frank Thissen , Verband Schulleiterinnen und Schulleiter Schweiz | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | BYODbring your own device , Edmodo , LehrerInteacher , Lernenlearning , Office 365 , Schuleschool , SchweizSwitzerland , Unterricht | |||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Curriculum / Lehrplan, Digitalisierung, Kinder, Lehrplan 21, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4) |
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1 Erwähnungen
- BYOD - Integration mobiler Geräte in der Schule - Wie kann die Schulleitung eine sinnvolle Integration von persönlichen, mobilen Geräten der Schülerinnen und Schüler ermöglichen? (Christian Neff) (2015)
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Bring your own device (BYOD) in der Volksschule: Artikel als Volltext (: , 579 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.