Eine aus Vertreterinnen und Vertretern mehrerer Kantone sowie der Interkantonale Lehrmittelzentrale ilz zusammengesetzte Arbeitsgruppe wurde beauftragt, zur Konkretisierung und Begriffsklärung beizutragen, indem sie möglich Szenarien der Lehrmittelkoordination beschreibt. Zu den Szenarien sind darzustellen:

• die damit erreichbaren Ziele
• die politischen und rechtlichen Voraussetzungen
• die Führung und Organisation auf sprachregionaler Ebene
• die nötigen institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen

Die Arbeitsgruppe führt zu Zwischenergebnissen ihrer Arbeit Hearings durch, insbesondere mit Vertreterinnen und Vertretern privater und öffentlicher Lehrmittelverlage. Der Bericht der Arbeitsgruppe dient der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung der D-EDK für die Ausrichtung ihrer zukünftigen Lehrmittelpolitik. Daraus abgeleitet kann in einem weiteren Schritt der zukünftige Auftrag der ilz definiert werden. Die Arbeitsgruppe legt nun ihren Bericht vor. Wie im Mandat vom 19. Mai 2008 beauftragt, hat sie zudem eine Wertung der vorliegenden Szenarien vorgenommen.