EinleitungZu finden in: Neue digitale Kultur- und Bildungsräume, 2009
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Zusammenfassungen
Um den Wandel und die Integration digitaler Medien in die Alltagswelt zu dokumentieren, ist ein Blick auf aktuelle Zahlen
hilfreich. Sprunghaft gestiegen ist die Nutzung von Online-Medien in der Bevölkerung laut ARD-ZDF-Online-Studie von 6,5 %
im Jahr 1997 auf 65,8 % im Jahr 2008. Die Internetnutzung der 14 bis 19 jährigen ist laut (N)Onliner Atlas von 63,4 % im Jahr
2001 auf 91,3 % gestiegen ([N]onliner Atlas 2008, 10). Nach der JIM-Studie nutzen aktuell 97 % der 12 bis 19-Jährigen zumindest
gelegentlich das Internet. Starke Unterschiede zwischen den Geschlechtern oder bezüglich des formalen Bildungshintergrunds
sind nur noch wenig erkennbar (JIM 2008, 46). Erkennbar ist dagegen, dass Online-Medien längst keine Tummelplätze für eine
kleine Gruppe Technikbegeisterter sind, sondern zur Normalität des Alltags gehören. Im Alltag vermischen sich real-materielle,
real-soziale und virtuelle Räume. Häufig ist es für uns irrelevant, ob wir Informationen offline oder online erhalten. Konvergenz
findet nicht nur innerhalb der Medienwelt statt, sondern auch zwischen Medien- und Sozialwelten. Wir können in der Regel keinen
systematischen Unterschied mehr zwischen Lebens- und Medienwelten machen. Das Schlagwort der Hybridisierung der Alltagswelt
bezeichnet genau diesen Sachverhalt.
Von Petra Grell, Winfried Marotzki, Heidi Schelhowe im Buch Neue digitale Kultur- und Bildungsräume (2009) im Text Einleitung Dieser Text erwähnt ...
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.