Digitale Medien und TranskulturalitätZu finden in: Neue digitale Kultur- und Bildungsräume, 2009
|
|
Diese Seite wurde seit 14 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Christina Schachtner beleuchtet die Möglichkeit virtueller Netzwerke sowohl Raum
für interkulturelle Kommunikation zu schaffen als auch, durch die ihnen innewohnende
Architektur des Übergangs, Transkulturalität zu befördern – „Digitale Medien und
Transkulturalität“. Wie Digitale Medien Transkulturalität befördern können, veranschaulicht
Schachtner exemplarisch an Hand der Netzwerke „Global Modules“ und
„Mideast Youth“.
Von Petra Grell, Winfried Marotzki, Heidi Schelhowe im Buch Neue digitale Kultur- und Bildungsräume (2009) im Text Einleitung Weihnachten 2007: Durch die bundesdeutsche Presse ging eine Geschichte, die sich in einem Münchner U-Bahnhof zugetragen hatte.
Ein pensionierter Lehrer war von einem türkischen und einem griechischen Jugendlichen zusammengeschlagen worden. ‚Scheiß Deutscher!‛
sollen die Jugendlichen gerufen haben, als sie den Mann attackierten. Wenige Tage später waren vor dem Münchner Rathaus auf
dem Marienplatz junge Erwachsene zu sehen, die ein Transparent hochhielten, auf dem zu lesen war ‚Kriminelle Ausländer raus!‛.
Am selben Tag zitierte die Bild-Zeitung auf ihrer Titelseite einen der gewalttätig gewordenen Jugendlichen mit den Worten
‚Meine Heimat ist Deutschland!‛. ‚Bild‛ interpretierte die Worte des Jugendlichen als geschickten Schachzug, der vor einer
Abschiebung schützen sollte.
Von Christina Schachtner im Buch Neue digitale Kultur- und Bildungsräume (2009) im Text Digitale Medien und Transkulturalität Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Deutschlandgermany |
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
1 Erwähnungen
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.