Zeit und Autobiographie
Zu finden in: Wir sind Erinnerung (Seite 123 bis 162), 1996
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Zusammenfassungen
In Kapitel drei geht es um die Frage, wie wir aus Erfahrungsfragmenten, die dem Wandel der Zeit unterworfen sind, unsere Autobiographie konstruieren. Wir werden feststellen, da Erinnerungen nicht an einer bestimmten Stelle des Gehirns gespeichert werden, wie manche glaubten, und da sie auch nicht über das ganze Gehirn verteilt sind, wie andere meinten. In verschiedenen Teilen des Gehirns werden verschiedene Aspekte eines Erlebnisses aufbewahrt und durch ein spezielles Gedächtnissystern miteinander verbunden, das tief in den inneren Strukturen unseres Gehirns verankert ist. Neuere Ansätze zum Verständnis des autobiographischen Gedächtnisses werden uns begreiflich machen, wieso ein hirngeschädigter Mann von der wahnhaften Erinnerung heimgesucht wurde, er befinde sich noch mitten im Zweiten Weltkrieg bei der kämpfenden Truppe, und uns die Erfahrungen einer Romanautorin näherbringen, die einer sterbenden Tochter die Geschichte ihres Lebens erzählte.
Von Daniel L. Schacter im Buch Wir sind Erinnerung (1996) im Text Die anfällige Macht des Gedächtnisses auf Seite 28Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Anterograde Amnesie, Bekanntheits- bzw. Vertrautheits-Gedächtnis, Prozedurales/implizites/n. deklaratives Gedächtnis, Ultra-Kurzzeitgedächtnis, Wissens- und Faktengedächtnis |
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.