Vom Erinnern
Ein Fernrohr auf die Zeit gerichtet
Zu finden in: Wir sind Erinnerung (Seite 37 bis 70), 1996
Diese Seite wurde seit 7 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Kapitel eins beschäftigt sich mit der subjektiven Erfahrung des Erinnerns. Früher meinte man, ein vergangenes Ereignis zu erinnern heiße lediglich, dass man sich eine gespeicherte Aufzeichnung des Ereignisses ins Gedächtnis rufe, doch angesichts neuerer Forschungsergebnisse lässt sich dieser Mythos nicht länger aufrechterhalten. Wir werden sehen, da sich auch scheinbar einfache Gedächtnisakte - die Erinnerung daran, was Sie am letzten Samstag abend gemacht haben oder wohin Sie bei Ihrer ersten Verabredung gegangen sind - nicht nur auf Informationen stützen, die Sie über die Vergangenheit gespeichert haben, sondern auch gegenwärtigen Einflüssen unterliegen.
Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ... 
![]() Nicht erwähnte Begriffe | Bekanntheits- bzw. Vertrautheits-Gedächtnis, Kognitivismus, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Wissens- und Faktengedächtnis |
Tagcloud
Zitate aus diesem Text
Die Vorstellung, das menschliche Bewusstsein sei ein Softwarepaket, das im Netzwerk der Gehirnzellen installiert sei, klingt verlockend, ist aber von philosophischer und wissenschaftlicher Seite einer scharfen Kritik unterzogen worden, die dieser Art von Analyse Naivität vorwirft.
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Anderswo suchen 
Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

Amnesie
Aufmerksamkeit / Fokus
Gefühle
Gehirn
Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI / AI)
Vergangenheit
Wahrnehmung


Biblionetz-History