NetzkritikGrundrisse einer Netzkritik
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Zusammenfassungen
Netzkritik als Form und Kategorie ist nicht mehr als eine bestimmte offene
Textform. Sie geht zurück auf eine Gruppenarbeit, ausgehend von Treffen
und Mailinglistaktivitäten, bis hin zu Papierkrieg und Softwareentwicklung.
Es gibt keine Weise sich der Netzkritik als solcher "zu stellen", sondern man
kann sich darin betätigen oder nicht, etwas hinzufügen, etwas entgegnen oder
etwas programmieren. Die Konstruktion von Gegnerschaft oder der Zwang
zur Befürwortung ist nicht ihr vorwiegendes Geschäft. Es handelt sich in den
hier vorgestellten Beiträgen nicht um exemplarische Wege aus der
Unbedeutsamkeit, nicht um eine Umschulungsmaßnahme für begnadete
Späteinsteiger, nicht um getarnte Propaganda für den globalen Ausverkauf,
nicht um Diskursgepäck für die Besserinformierten, auch nicht um
Geheimwaffen für den lagerinternen Grabenkrieg, sondern um ein Projekt an
dem man sich beteiligen kann. Es geht nicht um ein Buchwissen das
bestätigen soll, was man immer schon wußte, sondern um die einen eigenen
Spielraum für radikalen Kritizismus innerhalb einer explodierenden
elektronische Öffentlichkeit.
Von Klappentext im Buch Netzkritik (1997) Dieses Buch erwähnt ...
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
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Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
5 Erwähnungen
- The Culture of Connectivity (José van Dijck) (2013)
- Teaching Media - Medientheorie für die Schulpraxis - Grundlagen, Beispiele, Perspektiven (Elisabeth Kampmann, Gregor Schwering) (2017)
- Der Mensch im digitalen Zeitalter - Zum Zusammenhang von Ökonomisierung, Digitalisierung und Mediatisierung (Michael Litschka, Larissa Krainer) (2019)
- 3. Digitale Resilienz im Zeitalter der Datafication (Thomas Steinmaurer)
- Digitaler Nihilismus - Thesen zur dunklen Seite der Plattformen (Geert Lovink) (2019)
- Kommunizieren und Herrschen - Zur Genealogie des Regierens in der digitalen Gesellschaft (Janosik Herder) (2023)
Co-zitierte Bücher
Die Ordnung der Dinge
Eine Archäologie der Humanwissenschaften
Les Mots et les choses
Une archéologie des sciences humaines
(Michel Foucault) (1966) Bei amazon.de als Paperback-Ausgabe anschauenDie Ordnung des Diskurses
(Michel Foucault) (1972)(Manuel Castells) (2009)
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.