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Beats Biblionetz - Texte

Zwischen Behauptung, Intention und Evidenz

Zur Notwendigkeit die Entwicklung von und die Arbeit mit elektronischen Schulbüchern empirisch zu begleiten
Waltraud Schreiber, Florian Sochatzy, Marcus Ventzke
Zu finden in: Das elektronische Schulbuch (2014) (Seite 71 bis 98), 2014 local 
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iconZusammenfassungen

Das elektronische Schulbuch (2014)Das Ziel, das wir uns mit der Entwicklung des mBook Geschichte gesetzt haben, ist komplex: Wir wollten ein digital vorliegendes, multimedial konzipiertes Schulbuch entwickeln, das den Prinzipien der Kompetenzorientierung folgt und Lehrende wie Lernende in ihrem schulischen Alltag dabei unterstützt, ihre für den Paradigmenwechsel notwendigen Kompetenzen zu entwickeln.
Von Waltraud Schreiber, Florian Sochatzy, Marcus Ventzke im Konferenz-Band Das elektronische Schulbuch (2014) (2014) im Text Zwischen Behauptung, Intention und Evidenz
Das elektronische Schulbuch (2014)Das Ziel des Beitrags war zu zeigen, dass die Entwicklung multimedialer Schulbücher eine Herausforderung ist, die nicht nur Sache von Verlagen sein kann. Vielmehr können und sollten sich Universitäten - mit Gewinn für Forschung, Entwicklung und Pragmatik - beteiligen.
Einen Paradigmenwechsel hin zur Kompetenzorientierung in Realsituationen des Unterrichts wissenschaftlich zu begleiten, bringt allerdings beträchtliche Herausforderungen mit sich. Diese bestehen zum einen darin, dass transdiziplinär zusammengearbeitet werden muss. Zum anderen ergeben sie sich daraus, dass an Realsituationen immer viele, sehr unterschiedliche Partner beteiligt sind: Schulbuchentwickler , Politik, Schulträger, Lehrpersonen und Schülerinnen sowie Schüler.
Die Datenbasis, die Ansätze der laufenden Vorstudien, der Kreis der interessierten Kollegen sind allerdings so vielversprechend, dass die Hoffnung auf evidenzbasierte Aussagen zur Unterstützung des Paradigmenwechsels hin zur Kompetenzorientierung durch elektronische Schulbücher begründet besteht. Erste Schritte dafür sind auf jeden Fall getan.
Von Waltraud Schreiber, Florian Sochatzy, Marcus Ventzke im Konferenz-Band Das elektronische Schulbuch (2014) (2014) im Text Zwischen Behauptung, Intention und Evidenz
Das elektronische Schulbuch (2014)Digital schoolbooks have a bright future. One of those digital schoolbooks has been developed in Eichstätt. The so-called multimedia textbook (mBook) integrates practical experience with competencyorientation. lt combines the developments oft he digital world with the specific challenges oft he subject history, in order to proceed on the way towards the ,ideal schoolbook' (J. Rüsen). lt is based on the principles of construction-transparency, individualisation and multimedia approaches. Furthermore it combines the promotion of competencies with curriculumconform, newly developed content, which was developed in a category- and concept-based selection process. For the first time, the possibility arises to collect big data about the use of schoolbooks. This data can be used for quantitative and qualitative research. With this background a new field of research can emerge: from the impact of different elements of the schoolbook to the effectiveness of methodical suggestions. Evidence-based schoolbook-research should lead to insights into the design of new schoolbook generations, which can meet the complex requirements of modern education.
Von Waltraud Schreiber, Florian Sochatzy, Marcus Ventzke im Konferenz-Band Das elektronische Schulbuch (2014) (2014) im Text Zwischen Behauptung, Intention und Evidenz
Das elektronische Schulbuch (2014)Digitalen Schulbüchern gehört die Zukunft. Das in Eichstätt theoretisch konzipierte und umgesetzte multimediale Schulbuch (mBook) integriert praktische Erfahrungen bei der Implementierung der Kompetenzorientierung in reale Unterrichtssituationen. Es vereint die Entwicklungen der digitalen und medialen \iVelt sowie spezifische Herausforderungen des Unterrichtsfachs Geschichte, um auf dem Weg zum „idealen Schulbuch" (J. Rüsen) voranzukommen. Es basiert auf den Grundprinzipien Konstruktionstransparenz, Individualisierung, Multimedialität. Und es verbindet die Förderung von Kompetenzen mit lehrplankonformen, neu erzählten Inhalten, die nach einem kategorien- und begriffsgestützten Auswahlsystem erschlossen und abgegrenzt werden. Erstmalig besteht zudem die Möglichkeit, große Datenmengen über die Nutzung von Schulbüchern zu erheben - Daten, die für umfangreiche quantitative und qualitative Forschungen zur Verfügung stehen. Das mBook-Projekt wird daher von empirischer Bildungsforschung begleitet. Mit deren Hilfe wird ein ganzes Themenspektrum der Bildungsforschung bearbeitet, das von der Wirkung von Schulbuchelementen des mBooks bis zur Wirksamkeit von methodischen Hinweisen reicht. Evidenzbasierte Schulbuchforschung soll und muss Erkenntnisse zur Gestaltung neuer Schulbuchgenerationen liefern, die den komplexen Ansprüchen modernen Unterrichts begründet genügen können.
Von Waltraud Schreiber, Florian Sochatzy, Marcus Ventzke im Konferenz-Band Das elektronische Schulbuch (2014) (2014) im Text Zwischen Behauptung, Intention und Evidenz

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Fragen
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Wie sieht die Zukunft des Schulbuchs aus?What is the future of textbooks?

Begriffe
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big databig data , Buchbook , Geschichte , HyperlinkHyperlink , Kompetenzorientierung , mBook , Multimediamultimedia , Schulbuch / Lehrmittelschoolbook , Schuleschool , Unterricht

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Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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