Bericht zur wissenschaftlichen Begleitforschung des Projekts «Tablet-PCs im Unterrichtseinsatz» in vier Wiesbadener Schulen im Auftrag des Schulamts der Stadt Wiesbaden Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen
Der
vorliegende
Bericht
fasst
die
wissenschaftliche
Begleitung
des
Wiesbadener
„Tablet-‐PCs
im
Unterrichtseinsatz“
zusammen.
An
dem
Projekt
haben
folgende
Schulen
in
Wiesbaden
teilgenommen:
Die Elly-‐Heuss-‐Schule verwendete das Klassensatz-‐Modell, d.h. die Schülerinnen und Schüler mussten sich für den geplanten Tablet-‐Einsatz in einem Unterrichtsfach die Tablets ausleihen und danach wieder zurückgeben. Dieses Modell hat den Vorteil, dass mehrere Klassen bzw. Schülerinnen und Schüler von wenigen Tablets profitieren können, der Nachteil muss darin gesehen werden, dass außerhalb dieses Unterrichts die Schülerinnen und Schüler nicht mit Tablets arbeiten sowie die Geräte nicht ihr eigen ist.
Die drei anderen Schulen entschieden sich für das 1:1-‐Modell, dies bedeutet, dass jede Schülerin bzw. jeder Schüler ein eigenes Gerät bekamen und dies auch mit nach Hause nehmen konnten. Der Vorteil dieses Modells ist darin zu sehen, dass die beteiligten Schülerinnen und Schüler immer, also sowohl in der Schule als auch zu Hause mit dem Tablet arbeiten konnten. Ein möglicher Nachteil kann darin bestehen, dass damit bei begrenzten Ressourcen nur eine Klasse ausgestattet werden kann, also nicht viele Schülerinnen und Schüler von den Tablets profitieren und dass durch die andauernde Benutzung sowie den Transport auf dem Nachhauseweg Schäden an den Geräten entstehen könnten.
Die Systembetreuung der Technik hatten die beiden Systemhäuser Urano (Bad Kreuznach) sowie Rednet (Mainz) übernommen.
Die medienpädagogische Betreuung und mediendidaktische Beratung des TabletEinsatzes in den vier Schulen wurde vom Medienzentrum Wiesbaden vorgenommen. Die Tablets wurden in verschiedenen Fächer verwendet, wobei die Art und Weise dieser Verwendung sehr unterschiedlich war.
Durch die wissenschaftliche Begleitung des Wiesbadener Tablet-Projekts sollten folgende Fragen beantwortet werden:
Von Stefan Aufenanger, Luise Ludwig im Text Bericht zur wissenschaftlichen Begleitforschung des Projekts «Tablet-PCs im Unterrichtseinsatz» in vier Wiesbadener Schulen im Auftrag des Schulamts der Stadt Wiesbaden (2014) - Elly-‐Heuss-‐Schule
- Oranienschule
- Diltheyschule
- Gutenbergschule
Die Elly-‐Heuss-‐Schule verwendete das Klassensatz-‐Modell, d.h. die Schülerinnen und Schüler mussten sich für den geplanten Tablet-‐Einsatz in einem Unterrichtsfach die Tablets ausleihen und danach wieder zurückgeben. Dieses Modell hat den Vorteil, dass mehrere Klassen bzw. Schülerinnen und Schüler von wenigen Tablets profitieren können, der Nachteil muss darin gesehen werden, dass außerhalb dieses Unterrichts die Schülerinnen und Schüler nicht mit Tablets arbeiten sowie die Geräte nicht ihr eigen ist.
Die drei anderen Schulen entschieden sich für das 1:1-‐Modell, dies bedeutet, dass jede Schülerin bzw. jeder Schüler ein eigenes Gerät bekamen und dies auch mit nach Hause nehmen konnten. Der Vorteil dieses Modells ist darin zu sehen, dass die beteiligten Schülerinnen und Schüler immer, also sowohl in der Schule als auch zu Hause mit dem Tablet arbeiten konnten. Ein möglicher Nachteil kann darin bestehen, dass damit bei begrenzten Ressourcen nur eine Klasse ausgestattet werden kann, also nicht viele Schülerinnen und Schüler von den Tablets profitieren und dass durch die andauernde Benutzung sowie den Transport auf dem Nachhauseweg Schäden an den Geräten entstehen könnten.
Die Systembetreuung der Technik hatten die beiden Systemhäuser Urano (Bad Kreuznach) sowie Rednet (Mainz) übernommen.
Die medienpädagogische Betreuung und mediendidaktische Beratung des TabletEinsatzes in den vier Schulen wurde vom Medienzentrum Wiesbaden vorgenommen. Die Tablets wurden in verschiedenen Fächer verwendet, wobei die Art und Weise dieser Verwendung sehr unterschiedlich war.
Durch die wissenschaftliche Begleitung des Wiesbadener Tablet-Projekts sollten folgende Fragen beantwortet werden:
- Wie lassen sich Tablet-PCs in den alltäglichen Unterricht integrieren?
- Welche zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten bzw. Vorteile existieren?
- Wie zuverlässig sind die Tablet-PCs im Unterrichtseinsatz?
- Wie umfangreich gestaltet sich der Administrationsaufwand (Akkuladung, Pflege und Wartung, sichere Verwahrung)?
- Wie gelingt die Einbindung der Tablet-PCs in die schulische Netzwerkinfrastruktur?
- Ergibt sich ein „Mehrwert“ für den Schulunterricht durch die Einführung dieser Technologie?
Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | Stefan Aufenanger , Arthur Gottwald , mpfs Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest , Heike Schaumburg , Jürgen Schlieszeit , Michael Vallendor | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Android , Apple , Betriebssystemoperating system , Google , iPad , LehrerInteacher , Microsoft , Mobiltelefonmobile phone , Schuleschool , TabletTablet , Tablets in educationTablets in education , Unterricht | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bücher |
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Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Kinder, Lernen, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz |
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Bericht zur wissenschaftlichen Begleitforschung des Projekts "Tablet-‐PCs im Unterrichtseinsatz" in vier Wiesbadener Schulen im Auftrag des Schulamts der Stadt Wiesbaden: Artikel als Volltext (: , 1123 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2019-08-28) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.