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Zusammenfassungen
Dieser Text erklärt – ausgehend vom Alltagsverständnis – den heutigen medientheoretischen Medienbegriff. Man erfährt, warum „Medien nicht optional sind“ und worin der Unterschied zwischen „Mittel“ und „Medien“ besteht. Man lernt, die „Verwechslung von Landkarte und Territorium, bzw. von Speisekarte und Mahlzeit“ zu erkennen und zu vermeiden, wenn man sich auf einen medientheoretischen bzw. medienphilosophischen Begriff einlässt, mit dem der „Raum“ bezeichnet wird, „innerhalb dessen die durch Mittel vermittelte Beziehung überhaupt erst möglich ist.“ Medien sind demnach „die unsichtbaren, nicht materialisierbaren Informations- und Kommunikationssysteme“ (S. 5)
Darüberhinaus wird in diesem Aufsatz die Gieseckesche Modellierung einer Übergangsgesellschaft anschaulich erläutert.
(Quelle: shiftingschool
Von Lisa Rosa, erfasst im Biblionetz am 20.11.2010Darüberhinaus wird in diesem Aufsatz die Gieseckesche Modellierung einer Übergangsgesellschaft anschaulich erläutert.
(Quelle: shiftingschool
Ich interpretiere die Einladung, etwas zum Medienbegriff zu sagen, als Aufforderung,
vor allem das theoretische Verständnis des Begriffs in der Medientheorie bzw.
Medienphilosophie zu erläutern.
Tatsächlich stoße ich in Diskussionen wie auch in Publikationen – vor allem im Bereich der Erziehungswissenschaft – oft auf große Schwierigkeiten und Missverständnisse, was den Medienbegriff betrifft. Das führt in der Regel dazu, daß man in der Diskussion über Einschätzung und Bewertung der Medien völlig aneinander vorbei redet.
In einer solchen Diskussion darauf hinzuweisen, daß die Ursachen solcher Schwierigkeiten systemischer Natur – also erwartbar und durchaus nicht auf individuelle intellektuelle Unzulänglichkeiten zurückzuführen – seien, hilft (obwohl zutreffend) nicht weiter. Solche Äußerungen erfolgen ja von eben jener Beobachterposition aus, die einzunehmen gerade die Schwierigkeiten ausmacht.
Ich werde daher von dem Alltagsverständnis der so genannten „Neuen Medien“ ausgehen und mich schrittweise einem theoretischen Verständnis annähern. Dabei beschränke ich mich bewußt auf „Bemerkungen“, weil ich weder ein ausgewiesener Medientheoretiker noch Medienphilosoph bin und mit solchen persönlichen Kommentaren eher Ihr persönliches Interesse erreichen als theoretisch abgeklärte Konzepte vermitteln möchte. Wenn dies gelingt, wird sich der Hinweis auf die systemische Qualität der Schwierigkeiten, den Medienbegriff zu verstehen, gewissermaßen von selbst erledigen.
Von Georg Rückriem im Text Mittel, Vermittlung, Medium (2010) Tatsächlich stoße ich in Diskussionen wie auch in Publikationen – vor allem im Bereich der Erziehungswissenschaft – oft auf große Schwierigkeiten und Missverständnisse, was den Medienbegriff betrifft. Das führt in der Regel dazu, daß man in der Diskussion über Einschätzung und Bewertung der Medien völlig aneinander vorbei redet.
In einer solchen Diskussion darauf hinzuweisen, daß die Ursachen solcher Schwierigkeiten systemischer Natur – also erwartbar und durchaus nicht auf individuelle intellektuelle Unzulänglichkeiten zurückzuführen – seien, hilft (obwohl zutreffend) nicht weiter. Solche Äußerungen erfolgen ja von eben jener Beobachterposition aus, die einzunehmen gerade die Schwierigkeiten ausmacht.
Ich werde daher von dem Alltagsverständnis der so genannten „Neuen Medien“ ausgehen und mich schrittweise einem theoretischen Verständnis annähern. Dabei beschränke ich mich bewußt auf „Bemerkungen“, weil ich weder ein ausgewiesener Medientheoretiker noch Medienphilosoph bin und mit solchen persönlichen Kommentaren eher Ihr persönliches Interesse erreichen als theoretisch abgeklärte Konzepte vermitteln möchte. Wenn dies gelingt, wird sich der Hinweis auf die systemische Qualität der Schwierigkeiten, den Medienbegriff zu verstehen, gewissermaßen von selbst erledigen.
Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ... 
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Zitationsgraph
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2 Erwähnungen 
- Kritische Informations- und Medienkompetenz - Theoretisch-konzeptionelle Herleitung und empirische Betrachtungen am Beispiel der Lehrerausbildung (Mandy Schiefner) (2012)
- User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen - Gestaltungsspielräume für globale Bildung (Anja Wagner) (2012)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.