Vom virtuellen Wissensraum zur LernumgebungKooperatives Lernen als integrativer Ansatz für eine mediengestützte Bildung
Zu finden in: i-com 2/2004 (Seite 5 bis 12), 2004
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Zusammenfassungen
Klassische E-Learning-Umgebungen verkörpern vielfach eine ,Einbahnstraße des Lernens‛: Es werden hypermedial aufbereitete Materialien produziert, publiziert und rezipiert. Daneben gibt es Kommunikations- und Kooperationssysteme, die neue Formen der synchronen Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden ermöglichen. In beiden Ansätzen führt die Betonung der damit möglichen Zeit- und Ortsunabhängigkeit dazu, dass Funktionen und Materialien als isoliert zu nutzende Angebote wahrgenommen und umgesetzt werden. Mit dem vorliegenden Ansatz betonen wir dagegen nicht mehr die zeitliche und räumliche Unabhängigkeit, sondern die zeit- und ortsübergreifende Integration aller Prozesse, die im Rahmen eines Lehr- bzw. Lernarrangements auftreten. Dazu stellen wir das Konzept des virtuellen Wissensraums vor, der die nutzergesteuerte Integration unterschiedlicher Funktionsbereiche und Materialien ermöglicht. Da hierbei nicht die Einmalproduktion hochwertiger Materialien im Vordergrund steht, sorgt weiterhin ein multiperspektivischer Modulbegriff dafür, dass mediale Objekte mit unterschiedlichen Zeithorizonten und verschiedenen Rollenzuschreibungen bedarfsgerecht bearbeitet werden können. Die Umsetzung dieser Konzepte wird an einem praktischen Beispiel aus der universitären Lehre illustriert.
Von S. Geißler, Thorsten Hampel, Reinhard Keil im Text Vom virtuellen Wissensraum zur Lernumgebung Current e-learning environments can often be characterized
as “one-way road to learning” as they do only provide
functions to combine the production, publication and reception
(mostly reading) of learning material; students cannot
modify or integrate it into other contexts. Furthermore, several
developments in the domain of computer supported cooperative
work and learning provide new means for synchronous interaction
between teachers and learners. As far as both approaches
focus on the independency of place and time, the
learning components are only treated as isolated elements. In
contrast to that, we emphasize the integration rather than separation
of all place- and time-dependent processes which occur
in a learning and teaching environment. To accomplish this,
we base our work on the concept of virtual knowledge spaces
in combination with a three-level-approach to modularization.
This allows us to provide support for a great variety of individual
and cooperative forms of learning, distinguishing diligently a
conceptual, a technical, and a presentational point of view. Finally,
a learning environment designed for a "classical" university
course on software ergonomics shall help to illustrate the
practical consequences and benefits of such a multiperspective
approach.
Von S. Geißler, Thorsten Hampel, Reinhard Keil in der Zeitschrift i-com 2/2004 (2004) im Text Vom virtuellen Wissensraum zur Lernumgebung Bemerkungen
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- Studieren neu erfinden - Hochschule neu denken - GMW-Tagung 2007 (Marianne Merkt, Kerstin Mayrberger, Rolf Schulmeister) (2007)
- Medi@rena - Ein Ansatz für neue Lernszenarien im Web 2.0 durch semantisches Positionieren (Patrick Erren, Reinhard Keil)
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Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Zeitschriftenartikel ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.