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Beats Biblionetz - Texte

Das Schweizer Paradox

Xavier Comtesse
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iconBemerkungen

Beat Döbeli HoneggerDie Aussage, bei der Bildung müsse man einfach besser auf die Bedürfnisse des Marktes achten und die Ausbildung von Spezialisten rascher anpassen, ist etwas naiv. Gerade eine hochqualifizierte Ausbildung wie z.B. ein ETH-Studium erhält ihre Qualität durch die Vermittlung von stabilem Grundlagenwissen und nicht aufgrund von "Beobachtung des Arbeitsmarktes".
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 04.03.2005

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Personen
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Tim Berners-Lee , Niklaus Wirth

Begriffe
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Betriebssystemoperating system , Bildungeducation (Bildung) , E-GovernmentE-Government , E-Maile-mail , Hardwarehardware , ICTICT , Innovationinnovation , Pascal (Programmiersprache) , SchweizSwitzerland , Softwaresoftware , Technologietechnology , Wirtschafteconomy , WWW (World Wide Web)World Wide Web
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
2002  local  Informationsgesellschaft Schweiz2, 5, 3, 4, 3, 4, 7, 9, 4, 2, 2, 2 61121751

iconDieser Text erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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Nicht erwähnte Begriffe
LehrerIn, Schule, Unterricht

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iconZitate aus diesem Text

All die Anstrengungen der letzten Jahre zur Aufrüstung der Schulen mit iT-Geräten scheinen auf wenig fruchtbaren Boden gefallen zu sein. Dabei sollte IT für alle Schulpflichtigen genauso zum Alltag gehören wie Hefte oder Bücher. Hier dürfte noch ein weiter Weg zurückzulegen sein, und das Problem ist noch nicht einmal wirklich bis in die Köpfe vorgedrungen. Diesen Ausbildungsmangel werden wir früher oder später wirtschaftlich teuer bezahlen müssen.
von Xavier Comtesse  im Buch Dartfish, Logitech, Swissquote und Co. (2005) im Text Das Schweizer Paradox auf Seite 39
Zwar haben IT-Forschungsstätten in der Schweiz wiederholt innovative Durchbrüche erzielt- man denke an die Programmiersprache Pascal von ETH-Professor Niklaus Wirth, die Computermaus von EPFL-Professor Jean-Daniel Nicoud, die Nanotechnologie aus den IBM-Labors in Rüschlikon oder die Geburt des Web im CERN in Genf. Nicht auf Schweizer Boden stattgefunden hat hingegen - mit Ausnahme der Computermäuse von Logitech - die Kommerzialisierung dieser Innovationen in Form von Industrien.
von Xavier Comtesse  im Buch Dartfish, Logitech, Swissquote und Co. (2005) im Text Das Schweizer Paradox auf Seite 39
Dazu kommt, dass sich das Bildungsangebot vom Arbeitsmarkt entfernt hat, indem tendenziell mehr niedriger qualifizierte Berufsleute ausgebildet werden, während die Unternehmen nach hochqualifizierten Spezialisten rufen! Diese unerfreuliche Situation Hesse sich künftig zum grössten Teil korrigieren, indem vermehrt auf die Bedürfhisse des Marktes geachtet wird. Voraussetzung ist, dass die Entscheidungsträger im Bildungswesen ihr Instrumentarium für die technologische Früherkennung und die Beobachtung des Arbeitsmarkts verfeinern, damit sie ihre Studiengänge rasch den wechselnden Gegebenheiten anpassen können.
von Xavier Comtesse  im Buch Dartfish, Logitech, Swissquote und Co. (2005) im Text Das Schweizer Paradox

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iconBeat und dieser Text

Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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