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Beats Biblionetz - Personen

Definitionen von Friederike Tilemann

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Friederike Tilemann aufgelistet.

Antolin
  • Antolin (www.antolin.de) ist ein Internet-Portal zur Leseförderung von der ersten bis zur zehnten Klasse. Die SchülerInnen lesen irgendein in Antolin aufgeführtes Buch und beantworten dann Quizfragen zum Inhalt. Zudem enthält die Website Lesetipps und Buchempfehlungen. Das Ziel des Portals ist die Förderung des sinnentnehmenden Lesens und die Steigerung der Motivation von SchülerInnen, sich mit den Inhalten der gelesenen Werke auseinanderzusetzen. Die Lesedaten der SchülerInnen werden für die Lehrpersonen aufbereitet und sollen ihnen einen detaillierten Überblick über die Leseleistungen der SchülerInnen vermitteln. Damit verbindet dieses Portal das Lesen von gedruckten Kinder- und Jugendbüchern mit der Beantwortung von Fragen im Internet.
    von Dieter Isler, Maik Philipp, Friederike Tilemannim Buch Lese- und Medienkompetenzen (2010) auf Seite 92
Frankfurt-Dreieck
Medienbildung
  • Umfasst der Begriff der Medienpädagogik den Bezug der Medien zu allgemeinen - auch ausserschulischen - Fragen des Umgangs von Kindern und Jugendlichen mit Medien, so steht Medienbildung spezifisch für das schulische Handeln. Dazu gehören sämtliche medienbezogenen Erziehungs- und Bildungsaufgaben. Im Gegensatz zum früher gebräuchlichen Begriff der Medienerziehung wird mit dem Begriff Medienbildung besonders der Mündigkeitsprozess angesprochen. Schülerinnen und Schüler lernen, sich in einer Medienwelt zu orientieren, die Medien zur Gestaltung des eigenen Alltags sinnvoll zu nutzen, das eigene Medienverhalten kritisch zu reflektieren und Medienprodukte eigenständig und kompetent zu erstellen.
    von Thomas Merz, Heinz Moser, Cornelia Biffi, Thomas Hermann, Ursula Schwarb, Flurin Senn, Friederike Tilemann, Simon Baumgartner, Stefanie Schild im Text Expertise Medien und ICT (2009)
Mediendidaktik
  • Ein Teilgebiet der Medienpädagogik ist die Mediendidaktik. Sie befasst sich umfassend mit der Nutzung von Medien und ICT für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsfächern. Die Mediendidaktik thematisiert Medien nicht als Lerngegenstände, sondern als Werkzeuge. Dazu gehören sowohl traditionelle Schulmedien wie Wandtafel oder Hellraumprojektor, aber auch Schulfilme oder neuerdings elektronische Lernumgebungen.
    von Thomas Merz, Heinz Moser, Cornelia Biffi, Thomas Hermann, Ursula Schwarb, Flurin Senn, Friederike Tilemann, Simon Baumgartner, Stefanie Schild im Text Expertise Medien und ICT (2009)
Medienkompetenz/media literacy
  • Bezogen auf die Individuen und ihre individuelle Auseinandersetzung mit Medien ist der Begriff der Medienkompetenz zentral. Dieser bezeichnet das Bündel jener Fähigkeiten, welche Menschen zu einem kompetenten Umgang mit Medien in der heutigen Gesellschaft benötigen. Vereinzelt ist mit Medienkompetenz lediglich die technische Fähigkeit in der Nutzung von Medien gemeint. Unter pädagogischer Perspektive muss Medienkompetenz aber wesentlich tiefgreifender sein und beispielsweise gemäss Schorb (2005) die Fähigkeit einschliessen, auf der Basis strukturierten zusammenschauenden Wissens und einer ethisch fundierten Bewertung der medialen Erscheinungsformen und Inhalte, sich Medien anzueignen, mit ihnen kritisch, genussvoll und reflexiv umzugehen und sie nach eigenen inhaltlichen und ästhetischen Vorstellungen, in sozialer Verantwortung sowie in kreativem und kollektivem Handeln zu gestalten.
    von Thomas Merz, Heinz Moser, Cornelia Biffi, Thomas Hermann, Ursula Schwarb, Flurin Senn, Friederike Tilemann, Simon Baumgartner, Stefanie Schild im Text Expertise Medien und ICT (2009)
Medienpädagogik
  • Medienpädagogik beschäftigt sich als fachliche Disziplin mit allen pädagogischen Fragen im Zusammenhang mit Medien. Sofern Medien als Mittel der Information, Beeinflussung, Unterhaltung, Unterrichtung und Alltagsorganisation Relevanz für die Sozialisation des Menschen erlangen, werden sie zum Gegenstand der Medienpädagogik. Mit Sozialisation ist dabei die Gesamtheit intendierter und nicht intendierter Einwirkungen gemeint, die den Menschen auf kognitiver und emotionaler Ebene sowie im Verhaltensbereich prägen. Gegenstände medienpädagogischer Theorie und Praxis sind die Medien, Mediensysteme sowie Produzierende und Nutzende im jeweiligen sozialen Kontext.
    Medienpädagogik untersucht die Inhalte und Funktionen der Medien, ihre Nutzungsformen sowie ihre individuellen und gesellschaftlichen Auswirkungen. Sie entwirft Modelle für Erziehung und Bildung in einer Mediengesellschaft.
    von Thomas Merz, Heinz Moser, Cornelia Biffi, Thomas Hermann, Ursula Schwarb, Flurin Senn, Friederike Tilemann, Simon Baumgartner, Stefanie Schild im Text Expertise Medien und ICT (2009)