Zwang zur freiwilligen ZusammenarbeitSteuerungsinstrumente und interkantonale Governance in der schweizerischen Lehrerinnen- und Lehrerbildung
|
Zusammenfassungen
Im Laufe der letzten drei Jahrzehnte wurde die Lehrerinnen- und Lehrerbildung in der Schweiz grundsätzlich reformiert, und zwar inhaltlich wie institutionell. Eine tiefgreifende Veränderung betrifft insbesondere die neue Positionierung der Ausbildung im Hochschulbereich. Dieser Vorgang ist auf dem Hintergrund von bildungspolitischen Nationalisierungs- und Internationalisierungsprozessen zu verstehen. Der Autor dieses Bandes zeigt am Beispiel der beschriebenen Reform, aufgrund welcher Mechanismen sich die bildungspolitische Entscheidungsgewalt von der autonomen kantonalen Ebene de facto auf neue Träger – namentlich auf die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK)– verschoben hat. Er rückt die Steuerungsinstrumente ins Zentrum der Analyse und macht deutlich, mit welchen Mitteln sich die EDK in den Reformdiskurs eingebracht, den Reformprozess mitgestaltet und sich schliesslich als neuer, zentraler und wichtiger Akteur der Governance der Lehrpersonenbildung positioniert hat.
Von Klappentext im Buch Zwang zur freiwilligen Zusammenarbeit Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Bildungeducation (Bildung) , LehrerInteacher , LehrerInnen-Bildungteacher training , SchweizSwitzerland |
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, Kinder, Lernen, Schule, Unterricht |
Tagcloud
Anderswo suchen
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat dieses Buch einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.