52 Wanderungen |
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Zusammenfassungen
Am ersten schönen Tag nach seinem 60. Geburtstag hat Franz Hohler eine Wanderung gemacht und spontan beschlossen, dies während des folgenden Jahres jede Woche einmal zu tun. Über jede dieser Wanderungen hat er einen Text geschrieben, und so ist ein Buch entstanden, in dem wir nicht nur den Wegen folgen können, die der Autor gegangen ist, sondern auch seinen Eindrücken und Gedanken, und unversehens wird der Gang über Hügel und Berge, zu Seeufern und Flussläufen, durch Dörfer und Wälder, auch ein Gang durch ein Lebensjahr und ein Gang durch die Welt.
Von Klappentext im Buch 52 Wanderungen (2005) »Es gibt Landschaften, in die kommt man nach Hause.« Eine dieser Landschaften, die auf Franz Hohler gewartet hat, ist ein Plateau in der Nähe von St. Moritz. Dort hinauf zieht er, im Gepäck führt er ein kleines Zelt mit, ein Buch und Musikinstrumente. In dieser Bergeinsamkeit möchte er einmal den Vollmond aufsteigen sehen und in seiner stillen Pracht feiern. Ein ganzes Jahr lang unternimmt Franz Hohler einmal pro Woche eine Wanderung. Er durchstreift Täler und Wälder, wandert über Wiesen, an Flüssen entlang und an breiten Fernstraßen. Er weiß sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, an singenden Vögeln, an der aufgehenden Sonne, am ersten Schnee. Aber wie schöne und idyllische Szenen registriert er genauso den wachsenden Verkehr, die Zersiedelung seines Landes und daß sich selbst die entlegensten Berggasthöfe nur noch bewirtschaften lassen, wenn dort Fremde die Arbeit verrichten. Auf diesen Wanderungen lernen wir Franz Hohler auch von einer privaten Seite kennen. Er selber möchte mehr von sich in Erfahrung bringen, und vor allem fesselt ihn eine Erfahrung und läßt ihn jedesmal von neuem auf Wanderschaft gehen: Wie Alberto Giacomettis fadendünnes Männchen »Homme, qui marche«, Hohlers »Lieblingskunstwerk«, erfährt er mit jedem Schritt, wie schön es ist, sich durch Raum und Zeit zu bewegen. Eine Erfahrung, die ihn Woche für Woche näher zu sich selber bringt.
Von Klappentext im Buch 52 Wanderungen (2005) Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Ralf Appelt , Andrea Belliger , Ilona Buchem , Martin Ebner , Erich Herber , Sascha Kaiser , David Krieger , Sandra Schön , Stephan Waba | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Einsamkeit , Erfahrungexperience , Raum / Ortspace / place , SchweizSwitzerland , Zeittime | |||||||||||||||||||||||||||
Bücher |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.