Konstruktivismus in der Medien- und KommunikationswissenschaftDELFIN 1997
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Zusammenfassungen
Medien konstituieren Wirklichkeit, vermitteln als Realität, was Kommunikatoren beobachten und kommunizieren, erzeugen in kommunikativen Formen und Mustern menschlicher Rationalität, was als Geschehen in der Welt externalisiert wird. Medien und Kommunikation erweisen sich als Schlüsselfunktionen sozialer Wirklichkeitskonstruktion. Die Kommunikations- und Medienwissenschaft hat die konstruktivistische Herausforderung in den letzten Jahren immer deutlicher angenommen. Sie hat in der Kommunikations- und Verstehenstheorie, in der Wirkungsforschung, in der Medien-, Kultur- und Systemtheorie, in der Journalistik und in der Diskussion um virtuelle Wirklichkeiten konstruktivistische Einsichten fruchtbar gemacht: Die Kommunikationsmodelle sind komplexer geworden. Der hermeneutisch geprägte Verstehensbegriff wird kognitiv-sozial entmystifiziert. Die Modelle der Medienwirkung werden multifaktoriell. Die Medien- und Kommunikationskultur gewinnt immer stärkere Implikationen für die Episteme,die Ethik, die soziale und die politische Kultur. Die Virtualität auch der menschengenerierten Wirklichkeit kommt immer klarer zu Bewußtsein. Der Band versammelt repräsentative Beispiele nicht nur für diesen konstruktiven Dialog, sondern auch für die kritischen Stimmen, die ihn begleiten.
Von Klappentext im Buch Konstruktivismus in der Medien- und Kommunikationswissenschaft (1999) Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Kommunikationcommunication , Konstruktivismusconstructivism , Medienmedia , Realitätreality , Systemtheoriesystem theory , Wirklichkeit |
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Bibliographisches
Titel | Format | Bez. | Aufl. | Jahr | ISBN | ||||||
Konstruktivismus in der Medien- und Kommunikationswissenschaft | D | Paperback | - | 1 | 1999 | 3518289403 |
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Nach Abschluss seiner Dissertation hat Beat dieses Buch nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.